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Warner Bros. Discovery: Positive Zahlen durch Streik

Dass der Streik der Autoren und Schauspieler in Hollywood die Entertainment Industrie hart trifft, ist eine Sache. Eine ganz andere ist allerdings, dass die Studios dadurch Geld sparen. Beim Earnings Call zum 2. Quartal 2023 verriet Warner Bros. Discovery, dass durch den Streik ein Betrag „im niedrigen 100 Millionen Dollar-Bereich“ eingespart werden konnte. Dennoch hoffe man, dass die Situation bald gelöst werden kann. CEO David Zaslav erklärte, dass man momentan vermute, dass die Arbeiten im September wieder anlaufen könnten. Gelingt das nicht und die Streiks dauern bis Ende des Jahres, würde das mehrere 100 Millionen Dollar im Free Cash Flow bringen, fügte CFO Gunnar Wiedenfels hinzu. Fest steht auch: Die aktuellen Unsicherheiten könnten Auswirkungen auf das Timing und die Performance der geplanten Releases haben (sprich: zu Verschiebungen führen bzw. mit eingeschränkten Marketingmöglichkeiten die Prognosen in Sachen Kinokasse unterschreiten). Bislang sind allerdings keine Verschiebungen von Warner Bros. Discovery bekannt.

Florian Scherz

Bereits früh entwickelte Florian zwei große Leidenschaften: Videospiele und Theater. Ersteres brachte ihn zu einem Informatikstudium und zu Jobs bei consol.MEDIA und Cliffhanger Productions; zweiteres lässt ihn heute (unter anderem) als Schauspieler, Regisseur, Komponist und Lichtdesigner arbeiten. Wenn er gerade keine Musicals inszeniert, spielt oder schreibt, vermisst er auf Shock2 Videospiele von anno dazumal in seiner Blog-Reihe "Spiele, die ich vermisse".

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