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SEC lädt Activision CEO wegen Diskriminierungs- und Belästigungs-Klage vor

Während Blizzards (WoW, Diablo, Star Craft) ehemaliger CEO J. Allen Brack nach den massiven Vorwürfen des CDFH (California Department of Fair Employment and Housing) zur Diskriminierung und Belästigung von Frauen zurückgetreten ist, gehen nun die Anschuldigungen gegen Activision Blizzard in die nächste Runde.

So steigt nun auch das Staaten übergreifend agierende SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) auf die Vorwürfe nach Frat Boy Culture (Zusammenhalt unter privilegierten Männern, um sich über das Gesetz zu stellen), Unterbezahlung von weiblichen Mitarbeiterinnen und sexueller Belästigung ein. Sie laden Activision CEO Bobby Kotick (der das Unternehmen seit 1991 leitet) nicht nur vor Gericht, sondern fordern auch sämtliche dokumentierten Log-Einträge zwischen ihm und anderen Mitgliedern der Führungsriege seit 2019 als Beweismaterial ein.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal zeigt sich Activision Blizzard bisweilen kooperativ. Ob es zu weiteren Wechseln in der Führungsebene kommen wird, steht derzeit noch nicht fest.

Quelle: WSJ

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