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Da Capo-Review: Castlevania: Harmony of Despair (Games with Gold)

Zwischen 1. – 15. Oktober 2021 gibt es Castlevania: Harmony of Despair  im Rahmen der Xbox Live Gold Mitgliedschaft für die Xbox 360/Xbox One. Aus diesem Anlass servieren wir euch das passende consol.AT Review aus dem August 2010  als Da Capo-Review.

Seit dem bescheidenen Beat’em-Up Castlevania Judgment dürfte der Großteil der Spielerschaft von der Formel „Castlevania + Multiplayer“ geheilt sein. Konami allerdings nicht und so bekommt die alteingesessene Franchise einen zweiten Ableger mit Mehrspieler-Konzept, das zumindest auf dem Papier hitverdächtig ist: Als einer von fünf bekannten Castlevania-Helden, die sich spielerisch stark voneinander unterscheiden, gilt es mit ebenso vielen Mitspielern in sechs Schlössern den Weg bis zum Endboss freizukämpfen und diesen zur Strecke zu bringen. Das Ganze geschieht allerdings unter Zeitdruck und verschiebt den Erkundungs-Schwerpunkt älterer Serienteile darauf, möglichst viele Items abzustauben. Bis ein Level gemeistert wird, bedarf es nämlich zahlreicher Anläufe und stärkender Gegenstände. Besonders alleine ist die Lage zwischenzeitlich ziemlich aussichtslos, weshalb Singleplayer ihr Wiedersehen mit Soma Cruz und Co. verschieben sollten. Zudem wirkt der Titel stellenweise etwas lieblos gestaltet: Viele Grafiken scheinen direkt aus Vorgängern übernommen worden zu sein, auf eine Story und ein Tutorial wurde komplett verzichtet. Fähige Mitspieler und eine gewisse Resistenz gegen repetitives Gameplay vorausgesetzt, funktioniert das Koop-Konzept von Castlevania: HD allerdings und macht Spaß. (tr)

Wertung: 7/10

Genre: Action
Entwickler: Capcom
System: Xbox 360 (Läuft auch auf Xbox One und Xbox Series XS)
Erscheint: August 2010 (zwischen 1. –  15. Oktober 2021 Xbox Live Gold)
Preis: 15 Euro im Xbox Market Place

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