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Da Capo-Review: Rocket Knight (Games with Gold)

Zwischen 1. – 15. November 2021 gibt es Rocket Knight im Rahmen der Xbox Live Gold Mitgliedschaft für die Xbox 360/Xbox One. Aus diesem Anlass servieren wir euch das passende consol.AT Review aus dem Mai 2010 als Da Capo-Review.

Ein Opossum-Ritter mit Rüstung, Schwert und… Jetpack. Zugegeben, keine alltägliche Mischung, aber der Videospieler von heute fragt schließlich auch nicht, warum Klempner Mario im Weltall gegen eine Riesenschildkröte kämpft. Baujahr 1993 machte Held Sparkster bereits Mega Drive und SNES unsicher, hat sich inzwischen aber mit Frau und Kind niedergelassen, um ein besinnliches Leben zu führen. Doch als die Wolfarmee angreift, um das Königreich Zephyrus zu unterjochen, schmeißt die familiäre Beutelratte den alten Jetpack für ein zweidimensionales Jump’n’Run im 3D-Look wieder an. Spielerisch wird die klassische Genre-Kost vor allem durch das Fluggerät aufgewertet, das für Spezialangriffe und Kurzstreckenflüge dient. Dazwischen lockern luftige Shoot’em-Up-Abschnitte und Endbosse das Spielgeschehen auf. Locker sollte auch der Euro von Sparkster-Fans sitzen, denn für die kurze Spielzeit, die immerhin von vielen sammelbaren Gegenständen und Online-Highscorelisten gestreckt wird, ist Rocket Knight nicht billig. Das Comeback des charmanten Beuteltiers wird den Erwartungen alter Opossum- und Jump’n’Run-Fans aber gerecht und sorgt für kurzzeitige Unterhaltung. Für den Ritterschlag fehlt es dem fliegenden Retro-Helden aber etwas an Schubkraft, weswegen er ein weiteres Mal in Vergessenheit geraten könnte. (tr) 

Wertung: 7/10

Genre: Jump´n Run
Entwickler: Climax Studios
System: Xbox 360 (Läuft auch auf Xbox One und Xbox Series XS), PS3
Erscheint: Mai 2010 (zwischen 1. –  15. November 2021 Xbox Live Gold)
Preis: 15 Euro im Xbox Market Place

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