Review: Pretty Guardian Sailor Moon Crystal (Episode 17)
Sailor Moon Crystal
Akt 17: Ein Geheimnis – Sailor Jupiter
Um an Chibiusa heranzukommen, schickt Prinz Demand von Black Moon jetzt die älteste der Ayakashi-Schwestern, Petz , ins Rennen. Doch Chibiusa fühlt sich bei Usagi, Mamoru und den zwei verbliebenen Sailor Kriegerinnen mehr als wohl.
Zwischenzeitlich versucht mit einer sehr aggressiven Grippe die Bevölkerung auszuschalten, um sie dann gegen die eigenen Drohnen austauschen zu können. Auch Makoto ist davon betroffen, weshalb ihr Asanuma nach Hause hilft, wo es dann auch zu einem sehr vertraulichen Gespräch kommt, bei dem sie ihm ein großes Geheimnis offenbart, ohne dabei jedoch zu sehr ins Detail zu gehen. Asanuma verspricht nichts zu verraten, gerät aber nach einem Kuss von Makoto in Panik und flüchtet. Auch zwischen Mamoru und Chibiusa verdichten sich die Bande, nachdem er bei einer Berührung Chibiusas erneut eine merkwürdige Vision empfängt. Währenddessen gerät Makoto in große Gefahr, als auch sie von den Drohnen ausgetauscht werden soll. Aber ihre Freundinnen Sailor Moon und Sailor Venus eilen ihr zu Hilfe. Können sie Sailor Jupiter vor dem Schicksal retten, dass bereits zwei der Sailor Kriegerinnen ereilt hat?
Wie auch schon bei den beiden vorangegangenen Folgen ist die Grundgeschichte ähnlich und die Änderungen nur minimal. Dadurch bringt es die gesamte Story auch nicht wirklich viel nach vorne, da es im Grunde genommen nur darum geht, die Kraft der Sailor Krieger zu dezimieren.
Und dies erstreckt sich ehrlich gesagt nun auch schon über drei Folgen, und ein Ende scheint noch nicht in Sicht. Dass einzig Interessante ist in meinen Augen das Geheimnis um Chibiusas Vergangenheit, und wie es sich Mamoru gegenüber offenbart, sowie die Beziehung zwischen Usagi und Chibiuas. Wer die Manga-Vorlage oder die alte Animationsserie kennt, der weiß zwar bereits, was die beiden verbindet, aber auch so ist es mehr als offensichtlich, was durch gewisse Szenen und Ereignisse aber auch noch bewusst geschürt wird. Dennoch tritt hier genau das zutage, was ich bereits im Manga als etwas störend empfand. Die Story schreitet zu langsam fort und wird nicht wie in der alten Animationsserie durch humorvolle Füllepisoden aufgelockert. Dieses Manko tritt in späteren Kapiteln sogar noch ein Stück weit stärker auf.
Optisch hingegen gibt es, mit Ausnahme von ein paar anatomischen Unkorrektheiten, nicht all zu viel zu bemängeln. Was mir jedoch auffällt, ist das dieses Mal sehr viele Effektfilter verwendet wurden um bestimmte Szenen glanzvoller erscheinen zu lassen, oder gewisse Traum- oder Visionseffekte zu simulieren. Wie bereits erwähnt, gibt es sonst nichts anzumerken. Die Farbgebung, das Charakterdesign und die Hintergründe sind gelungen und auch die Akustik fügt sich gut in das Gesamtbild ein. Wie bei solchen TV-Produktionen üblich gibt es aber wieder viele Standbilder, die dafür qualitativ jedoch sehr gut aussehen.
Eigentlich könnte man die letzten drei Folgen auch sehr gut zu einer zusammenfassen, ohne an Handlung zu verlieren. Das mag zwar alles sehr schön aussehen und soll ja auch die Spannung schüren, aber letztendlich ist es nur ziehen der Geschichte, da sich die Spannung leider in Grenzen hält.
Hier nun noch den Link zur neuen Folge, damit ihr sie euch selbst ansehen könnt.
Copyright aller verwendeten Bilder und Videos © 2015 TOEI Aanimation / Naoko Takeuchi / Kodansha