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Preview: Hyrule Warriors: Legends

Ein großes Schlachtfeld, Horden an schwachbrüstigen Gegnern, vereinzelt Bosse und Link mittendrin – das ist Hyrule Warriors: Legends. Bei dem Spiel handelt es sich um einen 3DS-Port des Wii U-Titels Hyrule Warriors. Es verbindet das Gameplay der Dynasty Warriors-Spiele mit Nintendos The Legend of Zelda-Franchise und bietet auf dem Handheld einige zusätzliche Inhalte. Wir durften das Spiel auf einem Preview-Event bei Nintendo of Europe bereits anspielen und konnten uns von der höchst unterhaltsamen Schnetzelorgie kaum losreißen.

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Mehrspielermodus für Solisten
Das Herzstück bildet der Legenden-Modus, in dem man auf eine turbulente Reise durch die Geschichte der Serie geschickt wird. Die Zauberin Cia hat das Raum-Zeit-Gefüge auseinandergerissen und es ist an Link, Impa, Shiek und der weißen Zauberin Lana, sie aufzuhalten. Jeder Charakter verfügt über ganz unterschiedliche Kräfte – Link kann eine besonders zerstörerische Wirbelwind-Attacke entfesseln – und müssen gegen Legionen an „Klonkriegern“ wie zum Beispiel Skeletten sowie den gelegentlichen Boss antreten. Das Spielgeschehen ist exakt wie in den anderen Warriors-Ablegern: Auf dem Schlachtfeld sind Festungen verteilt, die erobert und anschließend auch gehalten werden müssen. Dabei wird der eigene Charakter sowohl von computergesteuerten Soldaten als auch anderen Helden unterstützt, denn nach dem Motto „alleine zu zweit“ kann zwischen Figuren gewechselt werden. So ist es möglich, sich als Toon-Link in die Schlacht zu stürzen und die erwachsene Version des legendären Helden von Hyrule ans andere Ende der Karte zu schicken, um später in seine Haut zu schlüpfen.

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Linkle betritt das Schlachtfeld
Als Bonus enthält Hyrule Warriors: Legends zwei neue Handlungsstränge. Beim einen handelt es sich lediglich um einen Epilog in vier Kapiteln, der auf The Wind Waker basiert, beim anderen um eine fünf Kapitel umfassende Erzählung über Linkle, eine neue weibliche Inkarnation des Zipfelmützenträgers. Die Hühnerfarmerin, die treffsicher mit ihrer Doppel-Armbrust umzugehen weiß, gibt hier ihr Debüt in einem Videospiel. Ebenfalls neue spielbare Helden sind Toon-Link, Tetra, Horror-Kid und König Daphnos. Die Kämpfer können per beiliegendem Donload-Code auch in der Wii U-Version freigeschaltet werden. Außerdem wird Nintendo einen Season Pass mit vier Download-Paketen anbieten. Die genauen Inhalte sowie ein Preis sind noch nicht bekannt.

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Besser auf dem New 3DS
Es grenzt ohnehin an ein Wunder, dass das chaotische Spielgeschehen würdig auf Nintendos mobile Hardware verfrachtet werden könnte, doch bei Hyrule Warriors: Legends handelt es sich um einen Quasi-Exklusivtitel für den New 3DS. Auf den Standard- und XL-Versionen des Handhelds läuft das Spiel mit einer merklich geringeren Framerate als auf den New 3DS-Systemen (Beweisvideo). Bei aktiviertem 3D-Effekt knicken aber auch die neueren Versionen ein wenig ein, dafür kann die Kamera mit dem C-Stick gedreht werden.

Ersteindruck
Es macht auch auf dem kleinen Bildschirm eines 3DS Spaß, tastenhämmernd (X, X, X, X, X, X,…) eine Schneise durch Gegnermassen zu ziehen. Das Warriors-Gameplay hat etwas eintöniges an sich, birgt trotzdem Suchtgefahr und lockert das Geschehen mit überraschend auftauchenden Missionen auf. Genauso spaßig wie auf der Wii U, doch nun mobil und mit mehr Inhalt – Daumen hoch!

hyrule warriors legends coverGenre: Action
System: 3DS
Entwickler: Omega Force, Team Ninja
Erscheint: 24. März

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