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Kolumne: SHOCK.Weekly 2015.17 – Unterwegs

Die letzten 14 Tage waren arbeitsreich für die SHOCK2-Redaktion. Die E3 steht vor der Türe und wir wollen euch auch in diesem Jahr wieder einen tollen Service rund um die Mega-Messe in Los Angeles bieten. In wenigen Tagen starten wir nach dem regulären SHOCK2 Podcast und dem Brettspiel-Podcast ein weiteres Audio-Format für euch und so stellt sich die Frage: Ist das SHOCK2 Projekt auch auf Kurs? Sind wir überhaupt in die richtige Richtung unterwegs? Wenn ich mir die Entwicklung der Zugriffe ansehe, so können wir das mit einem klaren „JA“ beantworten. Schon lange können wir die Zahlen der alten CONSOL-Plattform mehr als überflügeln und gerade die letzten Wochen brachten noch einen weiteren Schub. Leider spiegelt sich das nur selten auf der finanziellen Seite des Magazins wieder und ohne Werbeeinnahmen können wir einige größere Projekte kaum verwirklichen. Deshalb auch an dieser Stelle wieder ein großes Dankeschön an alle, die regelmäßig etwa über unseren Amazon-Partnerlink einkaufen und uns so helfen, viele der entstehenden Grundkosten abzudecken.

Unterwegs eingefärbt
Lukas und ich waren in dieser Woche in Wien am Launch-Event zu Nintendos farbenfrohem Shooter Splatoon. Die gelungene Feier fand im 15. Wiener Gemeindebezirk im „Brick-5“ statt und überraschte die Gäste mit Wettwerben, Speis & Trank sowie jeder Menge Süßigkeiten. Unseren Test des Spiels, geschrieben von Konstantinos, findet ihr übrigens seit Mitte der Woche im Review-Bereich der Webseite.

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Unterwegs gearbeitet
Ich bleibe noch beim „unterwegs sein“. Da ich in den letzten Wochen und wohl auch in den nächsten Monaten wieder verstärkt nicht am heimischen Schreibtisch sitze, sondern mit Bahn, Flugzeug & Co. unterwegs bin, habe ich mir vor Kurzem ein kleines Notebook bzw. Netbook mit 11,6 Zoll zugelegt. Wer mich kennt weiß, dass ich eigentlich ein großer Apple-Fan bin, aber gerne auch mal andere Plattformen ausprobiere. Dieser Artikel entsteht etwa auf meinem Mac Mini, neben mir liegt ein Android-Telefon und am Handgelenk „tickt“ eine entsprechende Smartwatch. Auch weil ich nicht allzu viel Geld ausgeben wollte, riskierte ich deshalb nach einigen Jahren einen Blick auf die bereits totgesagten Netbooks und fand das Asus F205TA-BING-FD019BS für nette 219 Euro. Da ich schon die eine oder andere positive Kritik dazu gelesen hatte schlug ich kurzerhand zu und muss sagen, dass ich mehr als angenehm überrascht bin. Nein, ihr bekommt keinen Spielerechner, doch der verbaute Atom QuadCore-Prozessor macht dem installierten Windows 8.1. ordentlich Dampf. Der Akku hält je nachdem was man mit dem Ding anstellt rund 7-9 Stunden und dank der verbauten Tablet-Technologie ist da Ding auch sofort da wenn man es braucht. Die Verarbeitung ist sauber, das Trackpad groß und das Keyboard bietet ein deutlich angenehmeres Schreibgefühl als ich es mir erwartet hätte. Selbst das eine oder andere,etwas ältere oder nicht so anspruchsvolle Spiel läuft ohne Probleme. Da ich das Ding hauptsächlich für Office und Internet verwende, stören mich auch die fix verlöteten und damit nicht aufrüstbaren 2 GB RAM derzeit nicht, die 32GB SSD ist recht knapp bemessen, vor allem wenn man die beigelegte vollwertige Office 365-Lizenz installiert. Abhilfe schafft der darin enthaltene 1 Terabyte große Cloudspeicher oder der Kauf einer MicroSD Card.

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Unterwegs gespielt
Wenn ein Videospieler viel unterwegs ist, nutzt er natürlich auch sehr gerne Handheld-Konsolen. Bei mir war es diesmal der New 3DS, auf dem ich mir Puzzle & Dragons Z + Puzzle & Dragons Super Mario Bros. Edition angesehen habe, über das ich ja auch schon im aktuellen Podcast erzählt habe. Ich mag das schnelle „Match-3“-Spielprinzip für zwischendurch, das ja auch Perlen wie das Original Puzzle Quest hervorgebracht hat.  Leider sind beinahe alle Innovationen in dem Genre in den letzten Jahren der „Free2Play“-Seuche zum Opfer gefallen. Wunderbare Spielideen wurden so umgestrickt, dass sie nach kurzer Zeit, selbst wenn man Geld nachwirft, nur noch ein Schatten ihrer Selbst sind. Puzzle & Dragons Z geht genau den umgekehrten Weg. In Japan als erfolgreicher Free2Play-Titel gestartet, hat es Entwickler GungHo doch tatsächlich geschafft, mithilfe von Nintendo eine tolle 3DS-Vollpreisversion auf den Markt zu bringen, in der kurzerhand alle Mikrotransaktionen durch neue Spielelemente getauscht wurden. Das Spiel macht eine Menge Spaß und macht auf die gute alte Art und weiße Süchtig ohne das ich ständig dazu genötigt werde Geld einzuwerfen. Das komplette Review findet ihr ebenfalls auf der SHOCK2-Webseite.

Falls ihr in den nächsten Tagen auch entfernte Ziele erreichen müsst wünsche ich euch eine gute Reise, ansonsten natürlich wie immer eine spannende Woche!

Amazon Partner-Links:

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