Die Zukunft der Fluch der Karibik-Reihe ist noch immer unklar. Im Sommer 2020 hieß es, dass die Serie in zwei Richtungen weitergehen könnte – einmal mit einem Reboot, in dem Margot Robbie die Hauptrolle übernehmen sollte, und einmal mit einem echten Sequel von Craig Mazin („The Last Of Us“, „Chernobyl“) und Ted Elliott, der Co-Autor der ersten vier Filme der Piratenserie. Dass ersteres Projekt von „Birds of Prey“-Autorin Christina Hodson schon länger wieder auf Eis liegt, wissen wir aus einem Interview von letztem November (auch wenn Produzent Jerry Bruckheimer ausdrücklich betonte, die Idee sei nicht tot und das Script könnte wieder ans Licht kommen).
Doch was wurde aus dem anderen Film? Wir wissen, dass Bruckheimer damals erklärte, dass Disney sich auf diesen Film konzentrieren wolle. Nun erklärte Craig Mazin, dass er selbst überrascht sei, dass der Maus-Konzern auf die Idee überhaupt eingestiegen ist: In einem Interview mit der Los Angeles Times berichtete er: „Wir haben [den Film] gepitcht und dachten, dass es keine Chance gibt, dass sie ihn kaufen, er ist einfach zu verrückt. Aber sie haben es getan! Und dann hat er [Ted Elliot] ein fantastisches Script geschrieben und der Streik brach aus und jeder wartet ab“.
Die wohl größte Frage – die auch Mazin nicht beantwortet -, ist aber wohl, ob ein sechster Pirates-Film auch die Rückkehr von Johnny Depp als Jack Sparrow bedeuten würde. Jerry Bruckheimer erklärte dazu im Mai 2022, dass er nicht glaube, dass er aktuell zurückkehren würde. Aber die Zukunft sei noch nicht entschieden. Wir müssen wohl abwarten.