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DC: Supergirl gecastet

Langsam gewinnt das Casting im neuen DC-Universum von James Gunn und Peter Safran Momentum: Nach David Corenswet als Superman, Rachel Brosnahan als Lois Lane und Nathan Fillion als Guy Gardener wurde nun ein weiterer zentraler Charakter für das neue Film-Universum gecastet: Supergirl. Wie schon vor wenigen Tagen berichtet, gab es zuletzt Screentests potenzieller Darstellerinnen für Kara Zor-El, bei denen Meg Donelly („The Winchesters“, „Zombies“) und Milly Alcock („House of the Dragon“) geladen waren. Letztere hat mittlerweile das Rennen gemacht, wie James Gunn bestätige: Er sei auf die Darstellerin durch das Game of Thrones-Prequel (wo sie die junge Prinzessin Rhaenyra Targaryen spielte, bevor Emma D’Arcy die Rolle nach einem Zeitsprung übernahm) aufmerksam geworden, doch sie hätte ihn mit ihren vielseitigen Auditions und Screentests für Supergirl völlig überzeugt, erklärte er in einem Post auf Instagram, in dem er die Casting-Meldung von Deadline bestätigte.

Wann wir Alcock das erste Mal im DCU sehen werden, ist noch nicht klar. Gerüchte sprechen von einem eventuellen Auftritt in Superman: Legacy, das demnächst Drehstart hat, als sicher gilt allerdings nur, dass sie zunächst in einem nicht näher spezifizierten DC-Film auftreten wird, bevor sie ihren eigenen Solo-Film „Supergirl: Woman of Tomorrow“ bekommt. Dieser soll auf Tom Kings Comic-Run von 2022 basieren. Gunn erklärte dazu im Rahmen der Ankündigung des Films: „In unserer Filmserie werden wir den Unterschied sehen zwischen Superman, der auf die Erde geschickt wurde und von liebevollen Eltern von Kindheit an aufgezogen wurde, und Supergirl, die auf einem Felsen, einem Bruchstück Kryptons aufgewachsen ist und die ersten 14 Jahre ihres Lebens zusehen musste, wie alle um sie starben oder auf furchtbare Art und Weise getötet wurden, und dann erst als junges Mädchen auf die Erde kam. Sie ist hardcore; sie ist nicht das Supergirl, das wir kennen“.

Florian Scherz

Bereits früh entwickelte Florian zwei große Leidenschaften: Videospiele und Theater. Ersteres brachte ihn zu einem Informatikstudium und zu Jobs bei consol.MEDIA und Cliffhanger Productions; zweiteres lässt ihn heute (unter anderem) als Schauspieler, Regisseur, Komponist und Lichtdesigner arbeiten. Wenn er gerade keine Musicals inszeniert, spielt oder schreibt, vermisst er auf Shock2 Videospiele von anno dazumal in seiner Blog-Reihe "Spiele, die ich vermisse".

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