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Alien: Romulus – Der Teasertrailer ist da (Update: Zusätzliche Infos vom Regisseur)

Mit Alien: Romulus kehrt das erfolgreichste SciFi-Horror Franchises der Filmgeschichte auf die große Leinwand zurück. Mit dem ersten Teasertrailer versprechen Regisseur Fede Álvarez und Produzent Ridley Scott ein außerirdisches Kinoerlebnis aus den Tiefen des Weltalls.

In einem Interview mit dem Hollywood Reporter erklärte der Regisseur, dass sowohl Ridley Scott als auch James Cameron (Aliens) den Film bereits gesehen und sehr gelobt haben (Zitat Scott: „Fede, what can I say? It’s fucking great“) – und das, obwohl es in diesem Cut noch keine CG-Effekte gab. Das liegt daran, dass der Film vor allem auf Modelle und tatsächliche Sets setzt. Die Kreaturen wurden von jenen Leuten gebaut, die damals in ihren 20ern „Aliens“ erschufen und nun ihre eigenen Special Effects-Häuser haben. Deshalb, so Alvarez, „fehlte“ bei diesem Cut einfach nichts. Allerdings sei spannend zu beobachten, dass die Notizen von Cameron und Scott sich völlig unterscheiden würden.

Alien Romulus spielt zwischen Alien und Aliens, hat aber mit beiden Filmen – und den restlichen Werken der Reihe – nichts zu tun. Dennoch wird kein Film der Space-Horror-Reihe ignoriert und es gibt Anspielungen von „Alien“ bis „Alien: Covenant“, die Fans suchen können – doch auch ohne die Filme gesehen zu haben, soll man den Film absolut genießen können und wird vielleicht noch mehr überrascht sein. Die Inspiration war allerdings Aliens – genauer gesagt eine Szene aus dem Directors Cut, in dem man Kinder in der Kolonie sieht. Alvarez fragte sich schon damals, was aus diesen Kindern wohl einmal werden würde – und wollte mit diesem Film die Geschichte genau solcher, mittlerweile zu jungen Erwachsenen gewordenen Menschen erzählen. Das habe, wie auch Scott im bestätigte, Romulus einen sehr frischen und gleichzeitig vertrauten Vibe gebracht. Kinder und Jugendliche reagieren einfach anders als Erwachsene.

Angesprochen, wie Alvarez überhaupt zu dem Job kam, erklärte er, er habe nach Don’T Breathe einen Termin bei Scott Free gehabt, die gerade an Covenant arbeiteten. Und dabei erklärte er Scott, was er gerne sehen würde – und dieser war interessiert und irgendwie sei daraus eine Art unabsichtlicher Pitch geworden. Jahre später erinnerte sich Scott an dieses Meeting, rief ihn an und fragte den Regisseur, ob er Interesse habe, diese Story auch tatsächlich zu schreiben und auf die Leinwand zu bringen.

Und auch neue Schrecken soll es geben: Isabela Merced erzählte, sie habe eine Szene gedreht, die so verstörend war, dass alle Anwesenden den Kopf abwenden mussten. In der ersten Szene des Teasers gibt es, so Alvarez, einen kleinen Hinweis auf die Szene darauf. Schon beim Dreh wusste er aber, dass die Szene außergewöhnlich werden würde: Er beobachtete den Mann mit dem Boom Mic, der keine Ahnung hatte, was passieren würde, und er sei völlig schockiert gewesen. Schon Alien habe auf so einem Konzept aufgebaut (Er meinte damit die Chestbuster-Szene), jetzt wolle man (er benutzt einen Konzert-Vergleich) „alle Hits und ein paar neue Songs“ haben.

 

Alien: Romulus startet am 15. August in den heimischen Kinos!

Über den Film:

ALIEN: ROMULUS führt das erfolgreiche „Alien“-Franchise zurück zu seinen Wurzeln: Während eine Gruppe junger Weltraumkolonisatoren in den Tiefen des Weltalls eine verlassene Raumstation ausräumt, trifft sie auf die furchterregendste Lebensform des Universums.

In den Hauptrollen spielen Cailee Spaeny („Priscilla“), David Jonsson („Agatha Christie’s Murder is Easy“), Archie Renaux („Shadow and Bone: Legenden der Grisha“), Isabela Merced („The Last of Us“), Spike Fearn („Aftersun“), Aileen Wu. Fede Álvarez („Evil Dead“, „Don’t Breathe“) führt Regie nach einem Drehbuch, das er gemeinsam mit Rodo Sayagues („Don’t Breathe 2“) schrieb und das auf den von Dan O’Bannon und Ronald Shusett geschaffenen Charakteren basiert.

Produziert wird ALIEN: ROMULUS von Ridley Scott („Napoleon“), der bereits bei dem ersten „Alien“-Film „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ Regie führte und bei den Fortsetzungen „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ als Produzent und Regisseur fungierte. Michael Pruss („Boston Strangler“) und Walter Hill („Aliens: Die Rückkehr“, „Alien 3“) sowie Fede Álvarez, Elizabeth Cantillon („3 Engel für Charlie“), Brent O’Connor („Bullet Train“) und Tom Moran („Unstoppable – Außer Kontrolle“) fungieren als ausführende Produzenten.

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