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Activision Blizzard-Übernahme: Kotick bleibt vorerst – über 350 Millionen US-Dollar Abfindung?

CEO Bobby Kotick wird Berichten zufolge das Unternehmen verlassen, sobald die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft abgeschlossen ist.

Wie bereits bekannt wurde, wird Kotick während des gesamten Übernahmeprozesses, der voraussichtlich am 30. Juni 2023 endenden Geschäftsjahres von Microsoft abgeschlossen sein wird, weiterhin als CEO von Activision Blizzard fungieren wird. Laut dem Wall Street Journal soll Kotick voraussichtlich das Unternehmen verlassen, sobald der Deal abgeschlossen ist.

Golden Handshake

Ein weiterer Bericht bestätigte, dass Kotick der einzige Manager von Activision Blizzard ist, der laut Dekret bei einer Übernahme finanziell entschädigt würde sollte er ersetzt werden. Laut jüngsten Schätzungen könnte Kotick mit dem Activision Blizzard-Deal von Xbox über 350 Millionen US-Dollar verdienen.

Schwere Vorwürfe

Nun gibt es neue Vorwürfe gegen Activision Blizzard CEO Bobby Kotick. Dieser wurde 2008 CEO und war seinerzeit maßgeblich an dem Merger, also der Vereinigung von Activision und Blizzard beteiligt. So hat das bekannte Wall Street Journal berichtet, das Kotick von Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens in der Firma Bescheid wusste und diese seinem Vorstand bewusst vorenthielt. Zudem habe auch Kotick selbst einige weibliche Angestellte misshandelt.

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Activision Blizzard: Neue Vorwürfe gegen CEO Kotick und Dan Bunting

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