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Konami kündigt PC Engine Core Grafx Mini an

Nach Nintendo, Sony und Sega, ab September, will nun auch Konami etwas vom Retrokuchen abhaben. Das Unternehmen kündigt eine Neuauflage, der von der Firma NEC in Zusammenarbeit mit Hudson entwickelten Konsole, die in Japan im Jahr 1987 unter dem Namen PC Engine und in Amerika ab 1989 als TurboGrafx 16 verkauften Konsole, an. In Europa wurde die Konsole für kurze Zeit unter dem Namen TurboGrafx, vor allem in Spanien verkauft. Die PC Engine war in einigen belangen ein Vorreiter. Es war die erste Konsole mit CD-ROM-Erweiterung und unterstützte einen Multi-Tap für bis zu fünf Spieler, welcher auch separat für die Mini-Variante erhältlich sein soll. Hudson, der die Rechte an der Konsole besitzt, gehört seit 2012 zu Konami.

Die Konsole kommt in drei verschiedenen Ausführungen, je nach Region, auf den Markt. In Europa als PC Engine Core Grafx Mini, in Japan als PC Engine Mini und in den USA als TurboGrafx 16 Mini. Während die europäische und japanische Version locker in eine Hand passt, ist die US-Version etwas größer. Die Controller, welche auf den Bildern per USB angeschlossen werden, besitzen zumindest in Europa und USA einen Dauerfeuer-Schalter.

Auch bei den vorinstallierten Spielen werden zumindest in Japan andere vorhanden sein. Bisher wurden sechs Spiele für Europa bekannt gegeben:

• R-Type
• New Adventure Island
• Ninja Spirit
• Ys Book I & II
• Dungeon Explorer
• Alien Crush

Für Japan werden andere Spiele bei Konami gelistet, welche für den einen oder anderen, trotz eventueller Sprachbarriere, interessant sein könnten. So werden dort Dracula X, hier als Castlevania bekannt, PC Genjin und Super Star Soldier gelistet.

Die Konsole bietet eine Quicksave-Funktion, bei der während eines Spiels jederzeit gespeichert werden kann. Weitere Spiele sowie ergänzende Details zur Titelliste, Verfügbarkeit und Preis werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

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