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Game-News: The Legend of Zelda – Warum Wind Waker 2 zu Twilight Princess wurde

Durch die japanischen Veröffentlichung des The Legend of Zelda: Art & Artifacts-Artbooks wurde nun ein bisher ungeklärtes Rätsel zu Nintendos wAction-Adventure-Reihe gelöst. So war auf der GDC 2004 nach dem damaligen Erfolg von The Legend of Zelda: The Wind Waker, das 2013 ein HD-Remake für die Wii U erhielt, ein Nachfolger für selbiges angekündigt worden. Aus Wind Waker 2 wurde jedoch nichts und der nächste große Zelda-Titel erschien 2006 mit The Legend of Zelda: Twilight Princess.

Satoru Takizawa erklärt nun in einem im Artbook abgedruckten Interview, wie es dazu kam. So wurde der Titel tatsächlich Monate lang als Wind Waker 2 entwickelt. Mit der Zeit wurden aber einige Faktoren deutlich, die letztendlich zu der drastischen Stiländerung führten. Angefangen damit, dass Link sich in Wind Waker 2 wieder an Land fortbewegen sollte, er für ein Pferd aber einfach zu klein war und ein Erwachsener Toon-Link seltsam geworden wäre, wurden auch unter den Fans immer mehr Stimmen laut, die sich einen ernsteren, realistischeren, an Ocarina of Time angelehnten Look für den nächsten Zelda-Teil wünschten.

Weiterführend begann zu dieser Zeit die große Ära der Live-Action-Fantasy Filme und so konnten Streifen wie Die Chroniken von Narnia große Erfolge erzielen. All dies führte letztendlich zu der Entscheidung, dass dass der Cartoon-Stil von Wind Waker einfach nicht zeitgemäß sei. Der wieder deutlich buntere Stil des kommenden The Legend of Zelda: Breath of Wild zeigt aber, dass auch dies nur eine kurzfristige Entscheidung war.

The Legend of Zelda: Art & Artifacts erscheint am 21. Februar 2017 im heimischen Handel.

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