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Game-News: Free-to-Play laut Iwata eher Free-to-Start

Dass „Free-to-Play“ nicht unbedingt gratis bedeutet, wissen wir nicht erst seit Dungeon Keeper für iOS. Auch Satoru Iwata von Nintendo sagte dabei, dass er generell den Begriff „Free-to-Play“ nicht mag. Dieser ist nämlich laut Iwata nicht ehrlich gegenüber den Konsumenten. Er würde eher den Titel „Free-to-Start“ verwenden, da die Spiele zwar grundsätzlich kostenlos sind, aber nach einer Zeit doch eher Kosten verursachen können. „Was mich in diesem digitalen Zeitalter am meisten besorgt, ist die Tatsache, dass die Qualität auf lange Sicht massiv leiden wird, sofern es uns nicht gelingen sollte, unsere Standards zu halten. Trotz allem hege ich nicht die Absicht, das Free2Start-Modell komplett zu ignorieren. Das Gegenteil ist der Fall. Je nachdem, wie wir dieses Problem angehen, werden wir in der Lage sein, solche Probleme zu überwinden. Meiner Meinung nach wird es keine Entweder-Oder-Situation zwischen Free2Start- und Retail-Titeln geben. Es gibt Titel, die sich eher für das Free2Start-Modell eignen. Wir sind in der Lage, flexibel darüber zu entscheiden, welches System genutzt werden soll. Es geht darum, welche Inhalte die Software bieten wird.“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, denn viele Firmen konzentrieren sich inzwischen auf „Free-to-Start“ Titel, wobei dadurch hoffentlich nicht die Qualität der „echten“ Spiele leidet.

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