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TV-News: Star Trek Discovery – Die neue Serie bricht mit einer alten Tradition

In Gene Roddenberrys utopischer Zukunftsvision des Star Trek-Universums war es seit jeher Regel, dass zwischen den Crew-Mitgliedern keine größeren Streitigkeiten auftreten würden und keiner von ihnen signifikant negative Eigenschaften aufweisen würde. So stellte sich Roddenberry die Zukunft und eben die Besatzung eines solchen Raumschiffes vor, die immerhin auch riesige Verantwortung tragen würde. Diese Vision wurde auch nach Roddenberrys Tod im Jahr 1991 weiterhin respektiert, auch wenn es Drehbuchautoren häufig vor eine komplexe Aufgabe stellte, da Drama nun einmal aus Konflikt entsteht.

Gretchen Berg und Aaron Harberts, die Showrunner der neuen Serie, gaben nun gegenüber Entertainment Weekly bekannt, dass mit dieser Tradition in Star Trek Discovery erst einmal Schluss sei. Man wolle zwar die charakterlichen Qualitäten der Besatzung beim Lösen der auftretenden Konflikte hervorheben, dennoch sollen zwischen“menschliche“ Konflikte der Crew-Mitglieder durchaus ein Teil der neuen Serie sein.

Star Trek Discovery wird am 24. September auf CBS All Access und bald darauf auf Netflix anlaufen.

Quelle: EW

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