Review: Dungeons & Dragons – Monster des Multiversums
In unseren Dungeon & Dragons Guides haben wir Euch die letzten Wochen vieles geboten was man zum Einstieg in die Pen&Paper-Welt von Dungeons & Dragons so braucht und wie man am Besten weiter machen kann. Zuletzt konnten wir Euch noch mit Van Richtens Ratgeber zu Ravenloft ein weiteres Quellenbuch vorstellen, dass sich dem Horror, dem Grusel und das auf vielerlei Arten und mit jeder Menge Zusatzinformationen für Spielende wie Spielleitung widmet.
Heute widmen wir uns einem weiteren Kompendium, den Monstern des Multiversums, das eigentlich Inhalte aus Volos Almanach der Monster sowie Mordenkainens Foliant der Feinde zusammenträgt, diese aber teilweise vereinfacht und verkürzt darstellt. Dabei wurden jedoch nur Fluff-Texte, also Hintergrund eingespart, spielerisch relevantes ist weiterhin vorhanden und sogar besser nutzbar.
Im ersten Abschnitt dreht sich alles um 30 spielbare Völker, die zwar alle verteilt auf viele Bücher bereits zu finden sind, hier aber sehr praktisch zusammengetragen wurden. So finden sich zum Beispiel die Genasi aus Die Fürsten der Apokalypse, die hasenartigen Herangon aus Die Wildnis jenseits des Hexenlichts und viele mehr.
Der Hauptteil des Buches besteht dann aus den 250 namensgebenden Monster und Kreaturen aus allerlei Multiversen im D&D Universum, wobei einige davon zwar im Monsterhandbuch vorkommen, aber nun neue Unterkategorien spendiert bekommen. Die zwergischen Duergar bekommen nun zum Beispiel einige Unterklassen spendiert. Gänzlich neu sind nur zwei Kreaturen, die Delfin-Erfreuer sowie die Drow-Matronenmutter.
Abgeschlossen wird das Buch mit einigen Tabellen, in denen die Monster nach Herausforderungsgrad, Kreaturentyp sowie Umgebung sortiert werden, was wirklich nützlich zum schnellen Finden geeigneter Monster ist.
Fazit
Mit seinen 250 Monstern und 30 spielbaren Völkern enthält Monster des Multiversums wirklich jede Menge Information und Spielmaterial und das auf sehr zugängliche Weise. Besitzt man bereits Volos Almanach der Monster und Mordenkainens Foliant der Feinde sollte man sich die Anschaffung vielleicht überlegen, da nur zwei neue Monster hinzukommen. Die spielbaren Völker findet man auch verteilt auf viele andere Bücher, vor allem Abenteuer, wobei sie hier wirklich praktisch in einem Buch zusammengetragen wurden und schneller zu finden sind. Produktionstechnisch gibt es wie immer nichts zu bemängeln, die Grafiken sind stimmungsvoll, die Tabellen am Ende sehr nützlich.
Seiten:Â Seiten
Preis: ab 41,10 Euro
Verlag: Wizards of the Coast
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