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Mission: Impossible 8 bekommt neuen Titel und lässt ein Jahr länger auf sich warten

Der siebte Teil der Mission: Impossible-Reihe, Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1, spielte zwar weltweit knapp 570 Millionen US-Dollar ein, doch bei einem Budget von 291 Millionen US-Dollar, das sich durch die COVID-bedingten Verzögerungen noch erhöht hat, reicht dies leider nicht aus, um die Ausgaben einschließlich der hohen Marketingkosten zu decken.

Die kommerzielle Enttäuschung ist umso erstaunlicher, als der Film nicht nur mehrere sehr positiv aufgenommene Vorgänger hatte, sondern auch selbst mit Lob überschüttet wurde. Doch was sind die Gründe für den ausbleibenden Erfolg?

Eine naheliegende Erklärung ist die Konkurrenz von Barbie und Oppenheimer, die nur eine Woche nach Dead Reckoning Teil 1 in die Kinos kamen. Oppenheimer schnappte sich auch alle IMAX-Leinwände, was für M:I 7 erheblichen Umsatzverlust bedeutete.

Eine weitere mögliche Erklärung ist der Titelzusatz „Teil 1“. Viele Zuschauer fühlten sich davon abgeschreckt. Das sieht offenbar auch Paramount so, denn die Fortsetzung wird nun doch nicht unter dem Titel Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil zwei in die Kinos kommen, sondern demnächst umbenannt. Wie der neue Titel von Mission: Impossible 8 lauten wird, ist noch nicht bekannt.

Der Starttermin von Mission: Impossible 8 wurde außerdem um rund ein Jahr verschoben. Ursprünglich sollte der Film am 28. Juni 2024 in die Kinos kommen, nun ist der neue Starttermin der 23. Mai 2025.

Die Verschiebung wurde von Paramount Pictures bekannt gegeben. Als Grund wurde angegeben, dass man dem Film mehr Zeit geben wolle.

Quelle(n):
Variety/Jörn Schmidt)

 

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