Game-News: Crytek stand vor der Insolvenz (Update: Streik bei Crytek UK & Übernahme Gerüchte durch Sony)

Update:

Im Moment Überschlagen sich die Meldungen und Gerüchte zu Crytek. Anscheinend haben rund 100 Mitarbeiter von Crytek UK (ehemals Free Radical), die gerade an Homefront: The Revolution arbeiten ihre Arbeit niedergelegt da schon länger kein Lohn mehr ausgezahlt wurde. Nach Gerüchten das der Homefront Punblisher Koch Media /Deep Silver möglicherweise daran interessiert ist das britische Team aus Crytek, mitsamt der Homefrontrechte, zu übernehmen kommt in den letzten Stunden nun auch Sony ins Spiel! Laut dem Branchen-Insider Tidux wird gerade geprüft in wie weit Crytek in die interne Studiostruktur des PlayStation Herstellers passen könnte.

Original Meldung:

Scheinbar stand es bis vor kurzem gar nicht so gut um Crytek, den Entwicklern von Crysis, Ryse und co. Zumindest steht dies so in einem Report von Gamestar mit dem Titel „Die Geier kreisen über Crytek“.

Wenn Ihr ein Gamestar-Plus Abo besitzt, könnt Ihr den Artikel hier nachlesen. Ansonsten die harten Fakten über die vormals bevorstehende Insolvenz:
Das Unternehmen, das mit 800 Mitarbeitern einige Hits erschuf, hat nicht die Erwartungen erfüllt, welche die Firma hatte. Besonders Ryse verkaufte sich weit unter den vorgegebenen Verkaufszahlen.
Dennoch wollte Microsoft für Ryse 2 die Markenrechte erwerben, welche Crytek nicht so einfach aufgeben wollte. Doch nicht nur mit Vollpreistitel hatte Crytek Probleme, sowohl die Cry-Engine als auch das Free-To-Play Spiel Warface bringen sehr wenig Umsatz.
Damit Crytek dennoch weiterleben kann, erhielt das Entwicklerteam eine Finanzspritze über deren Höhe nicht wirklich etwas bekannt ist, jedoch die Firma von der kompletten Pleite erstmals rettete.
Wobei – hier ist erstmals wörtlich zu nehmen, denn Crytek schafft es immer noch nicht in den positiven Bereich, wobei die Firma Homefront 2 entwickelt. Die Rechte dafür ersteigerte man übrigens über die THQ-Versteigerung.
Wir hoffen, dass das 1999 gegründetete Studio doch noch den Sprung von der Klippe schafft und die Geier nicht zuschnappen.