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Disney kündigt animierten Film „Wish“ an

Ariana DeBose spielt die Hauptrolle

Wünsche waren schon immer ein wichtiger Teil von Disney-Filmen. Jetzt dürfen sie sogar den Titel stellen: 2023 erscheint „Wish“ von den Disney Animation Studios erzählt die Geschichte von der Macht der Wünsche; die Protagonistin ist die 17jährige Asha, die im englischen Original von Oscar-Gewinnerin Ariana DeBose gesprochen und gesungen wird. Die entsprechenden Songs kommen von Julia Michaels („Sorry“, „Lose You To Love Me“, „Issues“). Ebenfalls im Team sind Autorin Jennifer Lee („Frozen“) sowie Chris Buck (ebenfalls „Frozen“) und Fawn Veerashunthorn als Regisseure. Der Film soll im November 2023 als 62. Walt Disney Animation Studio Feature Film erscheinen und in Sachen Optik CG-Elemente mit einem klassischen Wasserfarben-Look vermischen.

Florian Scherz

Bereits früh entwickelte Florian zwei große Leidenschaften: Videospiele und Theater. Ersteres brachte ihn zu einem Informatikstudium und zu Jobs bei consol.MEDIA und Cliffhanger Productions; zweiteres lässt ihn heute (unter anderem) als Schauspieler, Regisseur, Komponist und Lichtdesigner arbeiten. Wenn er gerade keine Musicals inszeniert, spielt oder schreibt, vermisst er auf Shock2 Videospiele von anno dazumal in seiner Blog-Reihe "Spiele, die ich vermisse".

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Notable Replies

  1. Ein vielversprechendes Bild … und ein süßer vierbeiniger Sidekick :goat:

  2. Avatar for Jokus Jokus says:

    Der Sidekick wird übrigens von Alan Tudyk „gesprochen“. Er gibt mal wieder ein Tier in einem animierten Disney-Film.

  3. Avatar for Coyote Coyote says:

    Trailer

  4. Avatar for Coyote Coyote says:

    War unser diesjähriger WeihnachtsKinobesuch. Schöner Film mit ner Menge EasterEggs für DisneyFans (ein „wichtiger“ als AfterCreditScene).
    Muss ich wohl dann später auf D+ noch 1-2x gucken um alle zu finden… :thinking:

  5. Avatar for Ella Ella says:

    Der Film ist jetzt auf Disney+ und da habe ich ihn mir gleich angesehen.
    Der Artstyle ist leider nicht so meins. Diese Mischung aus digitaler Grafik und Elementen im traditionellen Stil wirkt für mich insgesamt leider einfach unfertig. :frowning: Schade, weil ich das Design der Welt an sich sehr hübsch finde. Es ist wirklich nur die optische Detailumsetzung, die mich beim Schauen immer wieder rausgerissen hat.
    Inhaltlich war ich aber sehr positiv überrascht, wie politisch dieser Film ist! :astonished: Sowas erwarte ich mir von Disney nicht. Find ich echt super! Sowas zeig ich gern jüngeren Generationen. :slight_smile:
    Besonders cool finde ich die Entscheidungen, dass man auf den Narzissmus von Männern in Führungspositionen eingeht, die Rolle der Königin (eine Frau, die sich gegen ihren Ehemann wendet statt einen zu heiraten - bei Disney! Wow!), und dass ein reicher, gutaussehender, mächtiger, älterer Mann der Gegner des jungen, armen, PoC Mädchens ist.
    In die Story kann man auch viel reininterpretieren. Ob jetzt eine Liebe für die freie Marktwirtschaft, Kritik an Herrschaftssystemen generell, etc. Finde ich sehr spannend!

  6. Avatar for Ella Ella says:

    Übrigens: ich hab keine Ahnung, warum das so ist, weil ich mich mit Musiktechniken/methoden nicht auskenne, aber der Song „This Wish“ erinnert mich stellenweise stark an den Stil von Taylor Swift. :face_with_raised_eyebrow:
    Ganz stark bei „Open their eyes to all the lies then would they change their minds like I did“ zum Beispiel.

    Abgesehen davon wirken die Songs auf mich immer wieder so, als würden sie gerne Lin-Manuel Miranda nachahmen wollen, schaffen es aber nicht wirklich.
    Was nicht heißt, dass ich die Songs voll schlecht finde.

    Achja, und dass Chris Pine den König spricht und singt, und die vielen Referenzen auf frühere Disneyfilme haben mir viel Freude bereitet.

  7. Avatar for Jokus Jokus says:

    Ich kenn mich weder mit Julia Michaels noch mit Taylor Swift wirklich gut genug aus, um dazu was zu sagen, aber: Julia Michaels, die die Songs geschrieben hat, hat zwar nicht für Taylor Swift geschrieben, aber für eine ähnliche Generation von SängerInnen (und natürlich auch für sich selbst) - Selena Gomez, Olivia Rodrigo (aber okay, auch für Britney Spears, Justin Bieber und Gwen Stefani). Vielleicht liegt es daran, dass sie eine ähnliche Generation sind. Keine Ahnung, ob sie beide auch ein bisschen aus Country kommen (bei Taylor Swift, bei der ich mich auch nicht so gut auskenne, weiß ich, dass das ihre Grundlagen sind).

    Aber ja, dieses Gefühl, dass die Musik versucht, wie Miranda zu klingen, hatte ich im Kino auch … und genauso das Gefühl, dass sie daran scheitern. Ist halt ein wenig schade, gerade beim großen Jubiläumsfilm hätte ich auf grandiose Musik gehofft. Aber schlecht ist sie (und der ganze Film) nicht. In meinen Top-Filmen aber leider auch nicht …

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