Nachdem Thor: Ragnarok/Tag der Entscheidung zu jenem Thor-Film mit dem besten Kritikerfeedback wurde, hatte der vierte Teil „Love and Thunder“ mit deutlich mehr Gegenwind zu kämpfen – unter anderem zu viel Humor, der eine eigentlich ernste Thematik übertünchte, und auch eine völlig überdrehte Performance von Hauptdarsteller Chris Hemsworth. In einem Vanity Fair-Artikel übte dieser nun Kritik an seiner eigenen Leistung: „Ich ließ mich vom Improvisieren und der Verrücktheit einnehmen und wurde zu einer Parodie von mir selbst“, erklärte er. „Ich habe die Landung verpatzt“. Schon zuvor hatte er zu Protokoll gegeben, dass es schwer gewesen sei, während des Drehers abzuschätzen, wie der Film werden würde, und er glaubt, dass man zu viel Spaß gehabt habe. Er selbst gibt aber zu, manchmal zu hart zu sich sein – immerhin ist der Tonfall sicher auch in der Verantwortung von Regisseur und Co-Autor Taika Waititi.
Die gute Nachricht? In dem Artikel erklärt Hemsworth, er habe das Gefühl, er schulde den Fans aufgrund der Tatsache, dass Love and Thunder nicht optimal angekommen ist, noch einen Thor-Film. Zuvor wird er aber im Mad Max-Spin-Off Furiosa zu sehen sein.