Im MCU wird es 2024 nur einen einzigen Kinofilm geben – doch dieser sorgt schon im Vorfeld für einiges an Hype. Der Grund dafür ist neben der Tatsache, dass Deadpool mit seinem dritten Film dem Sprung aus dem ehemaligen Fox/X-Men-Universum ins „große“ MCU schafft, eine weitere Rückkehr: Hugh Jackman, der mit Logan ein hoch gelobtes Finale unter seine Karriere als Superheld gezogen hatte, ließ sich überzeugen, noch einmal die Adamantium-Klingen auszupacken.
Doch selbst in der Führungsetage von Marvel war dieser Schritt nicht unumstritten – und sogar der Mastermind des MCU selbst, Kevin Feige, warnte Hugh Jackman vor seinem Comeback, wie er Empire verriet: „Lass mich dir einen Rat geben, Hugh. Komm nicht zurück“. Warum? Gerade weil Logan ein so großes Finale für seinen Charakter war und man diesen Film nicht beschädigen sollte. Darüber hinaus sei man noch immer vorsichtig, den Tod eines Helden zu verwässern – wenn diese sterben und dann doch ganz einfach zurückkehren können, würde das den Impact eines solchen Ereignisses in Zukunft ruinieren. Aber auch Jackman machte sich die Entscheidung nicht einfach. Er sei ins Auto gestiegen und einfach losgefahren, um nachzudenken. Und dann habe er Ryan Reynolds angerufen und gesagt „Wenn du mich haben willst, bin ich dabei“.
Dennoch habe man einige Vorkehrungen getroffen, um „Logan“ nicht zu verwässern (Achtung, Spoiler): Jackman mag Wolverine zurückbringen, aber dank des MCU-Multiversums handle es sich eben nicht um jene Version, die wir seit den ersten X-Men-Filmen kennen und die in Logan ihr Ende fand. Das erlaubt es Jackman auch, neue Facetten an dem Charakter zu entwickeln – und Deadpool und Wolverine endlich das „würdige“ Aufeinandertreffen zu liefern, das X-Men: Origins: Wolverine ihnen verwehrte …