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Breaking: Warner Bros. Games wird aufgelöst

Warner Bros. Games wird aufgelöst. Ein Teil des Gaming-Bereichs von Warner Bros. wird bei AT&T, ein anderer Teil bei der neuen Firma bleiben.

Was ist geschehen?

Gerüchte über einen Verkauf von WarnerMedia, zu dem auch Warner Bros. Games gehört, gibt es schon länger. Wie heute bekannt wurde, entsteht in den USA ein neues Medien-Schwergewicht mit dem Hollywood-Studio Warner Bros. und TV-Sendern wie HBO, CNN und Eurosport. Der Telekommunikationsgigant AT&T gab bekannt, dass er einen Vertrag zur Auslagerung von WarnerMedia von WB Games abgeschlossen hat, das mit Discovery zu einem neuen eigenständigen Unternehmen zusammengeführt wird und als „einer der größten globalen Streaming-Player“ benannt wurde. Mit dem Deal, der voraussichtlich Mitte 2022 abgeschlossen sein wird, verdient AT&T rund 43 Milliarden US-Dollar.

Elf Studios werden aufgeteilt

Warner Bros. Games umfasst elf Studios: Rocksteady (Batman Arkham, Suicide Squad), NetherRealm (Mortal Kombat), Monolith (Mittelerde-Spielereihe), TT Games (Lego-Spiele), Avalanche Software (Hogwarts Legacy), WB Games Montréal (Gotham Knights), WB Games Boston (Game of Thrones: Conquest) und die WB Games Studios Los Angeles, San Francisco, San Diego und New York. Wie ein Firmensprecher gegenüber Axios erwähnt, wird ein Teil des Gaming-Bereichs bei AT & T, ein anderer Teil bei der neuen Firma bleiben.

Auswirkungen auf geplante Spiele

Welche Auswirkungen die Aufspaltung von Warner Bros. Games auf bestehende Videospielprojekte haben wird, ist zur Zeit noch schwer abzusehen. Zahlreiche für dieses Jahr anberaumte Projekte, wie das derzeit bei WB Games Montréal in Entwicklung befindliche Gotham Knights wurden bereits auf 2022 verschoben. Gleiches gilt für Hogwarts Legacy von Avalanche Software und der LEGO Star Wars: The Skywalker Saga, das von TT Games bereits mehrere Male verschoben wurde.

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Notable Replies

  1. Krasser Paukenschlag.

    Hoffe NetherRealm Studio sucht sich einen Guten Publisher jetzt.

    Weil Mortal Kombat muss es noch in 50 Jahren geben. Das wär echt blöd wenn es kein Mortal Kombat mehr gäbe.

  2. Avatar for Nik Nik says:

    Die Frage bei so etwas ist ja immer, was der neue Mutterkonzern mit dem Studio vor hat. Keine Ahnung wie das für NetherRealm oder Mortal Kombat, aber auch andere Studios und Marken ausgehen wird.

  3. Bin gespannt ob Microsoft reagiert, gerade ein Fighting-Game Studio fehlt noch im Gamepass Portfolio.

  4. Rocksteady und Monolith würden gut zur Sony passen und sie müssen ja irgendwie auf den Bethesda-Deal reagieren.

  5. Naja Monolith Hat damals zum Release der Xbox 360 was ich noch weiß, Condemned exclusiv Released.

    Hab die 360 und Condemned zum Release gekauft.

    Weiß nicht wie es aktuell ausschaut mit der Finanziellen Förderung des Studios Monolith.

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