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Game-News: Eine Nase im Spiel verringert Simulator Sickness in der virtuellen Realität

Es klingt ganz einfach, könnte aber der Virtual Reality Welt helfen, Simulator Sickness zumindest zu verringern. Forscher an der Purdue University haben herausgefunden, dass – sobald eine virtuelle Nase ins Spiel eingebunden wird – sich das Gehirn besser an die virtuelle Welt gewöhnt. So wurde etwa das Übelkeitsgefühl bei einer VR-Hochschaubahnfahrt zumindest um 2.2 Sekunden verzögert. Die Testpersonen konnten sogar durchschnittlich 94.2 Sekunden länger in einer virtuellen Villa bleiben, bevor sie sich schlecht fühlten. Die Nase an sich wurde dabei kaum – bis gar nicht – effektiv wahrgenommen, dadurch würde ein solcher technischer Trick wohl nicht auffallen. Die Forschung an der Simulator Sickness geht jedoch noch weiter und es werden noch weitere Hilfen getestet um den Spielern ein angenehmes Gefühl zu vermitteln, wenn sie sich in der virtuellen Umgebung befinden. Bereits vorher wurde herausgefunden, dass virtuelle Cockpits – etwa in einem Rennauto oder in einem Flugsimulator ebenfalls stark dabei helfen, keine Übelkeit zu verspüren.

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