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Review: What Lies in the Multiverse

What Lies in the Multiverse entführt euch auf eine abgedrehte Reise durch das Multiversum, die besonders zu Beginn durch Charme und Witz punkten kann. Doch kann das erste Spiel von Studio Voyager, das Niveau bis zum Ende halten? 

Ihr übernimmt die Kontrolle über ein Kind, dass in seinem Zimmer soeben ein Programm zur Berechnung von Paralellwelten fertiggestellt hat. Doch sobald er das Programm startet, komme die Welten ins durcheinander und er wird in eine andere Welt befördert. Auf der Suche nach einem Weg zurück, ändert sich die Welt immer wieder von einer ruhigen Idylle zu einer kaputten bedrohlich wirkenden Umgebung. Schnell trefft ihr auf Everett, der ein Wissenschaftler ist, der Parallelwelten untersucht und mithilfe eines Voyagers zwischen den Welten hin und her Reisen kann. Da das Programm des Jungen die Welten aber in Unruhe bringt, bringt er ihn umgehend wieder nachhause und zerstört seinen Computer, um die Simulation zu beenden. Von den unterschiedlichen Welten fasziniert, will der Junge aber nicht einfach zuhause bleiben, sondern bricht mit Everett auf ein Abenteuer zwischen den Welten auf. 

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Um euer Abenteuer voran zu treiben, gilt es jede Menge Plattformer Rätsel zu lösen, indem ihr zwischen den Parallelwelten hin und her reist. Zwischen welchen Welten ihr hin und her wechselt, ist aber nicht euch selbst überlassen, sondern je nach Level könnt ihr immer zwischen der normalen Welt und einer Parallelwelt wechseln. Während die Rätsel zu Beginn noch recht simpel sind und ihr dafür meistens nur einmal zwischen den Welten wechseln müsst, um Objekte oder Wege zu nutzen, die nur in einer Welt verfügbar sind, nimmt die Komplexität recht schnell zu und verlangt von euch oft schnell zwischen Welten hin und her zu wechseln. Dabei findet What Lies in the Multiverse einen guten Mittelweg die Schwierigkeit immer wieder soweit zu erhöhen, dass es eine Herausforderung bleibt, dabei aber auch nicht zu schwierig oder frustrierend wird.  

Welchen Welten ihr besucht, ist aber nicht euch selbst überlassen, sondern je nach Level könnt ihr immer zwischen der normalen Welt und einer Parallelwelt wechseln. Die Parallelwelten sind alternative Versionen des Universums, in dem der Planet immer auf irgendeine Weise unbewohnbar wurde. In einer Welt gibt es Zombies, in einer anderen ist wiederum eine Eiszeit ausgebrochen. Obwohl die Parallelwelten einiges an Abwechslung bieten und durchaus schön gestaltet sind, wäre es noch schön gewesen nicht nur dystopische Universen zu sehen. 

Neben den guten Puzzles steht in What Lies in the Multiverse die Story an erster Stelle. Durch unterhaltsame, interessante und sympathische Charaktere entwickelt sich eine überraschend tiefgründige Geschichte, die bis zum Ende spannend bleibt. Der Soundtrack untermalt hervorragend das aktuelle Geschehen und auch die Soundeffekte passen hervorragend. 

Fazit

Wertung - 8

8

What Lies in the Multiverse ist ein hervorragender Puzzle Plattformer, der den Fokus auf seine abgedrehte und unterhaltsame Geschichte legt. Dabei trifft das Spiel die perfekte Mischung aus Story und spannenden Puzzeln, die aber niemanden überfordern werden. Dadurch entsteht ein angenehmer Spielfluss, der einen ehe man sich versieht zum Ende des Spiels treibt.

Genre: Puzzle-Plattformer
Entwickler: Studio Voyager, IguanaBee
System: PS4, PS5, Xbox One, Switch, PC
Erscheint: 4. März 2022
Preis: ca. 20 Euro

 

 

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