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Preview: Super Mario Bros. Wonder – 2D-Mario ist zurück, alle Infos hier!

Juni 2006. New Super Mario Bros. (NSMB) erscheint für den Nintendo DS. Das erste neue 2D-Mario seit den 80ern. Kann das gut gehen? Das kann, wie der Erfolg des Spiels zeigt. Doch dann erscheint noch ein NSMB. Und noch eins. Und noch eins. Und noch eins… Immer mit dabei: der ewig gleiche Grafikstil, die ewig gleiche Musik und die ewig gleichen Schildkröten, die passend zum Takt “wah-wah” singen. Nach all den Jahren des audiovisuellen Stillstandes unternimmt Nintendo aber einen neuen Versuch: einen… wundervollen neuen Versuch?

Super Mario Bros. Wonder – Alles neu, alles frisch

Auch wenn das Wort “New” aus dem Titel fliegt, wirkt Super Mario Bros. Wonder schon auf den ersten Blick wie ein komplett neues Mario-Spiel. Mit einem Grafikstil, der dank seiner überzeichneten Reaktionen der Charaktere an moderne Cartoons erinnert und Mario durch einen Wasserfarben-Look frisches Leben einhaucht. Die Kids werden es lieben und die großen Kids freuen sich über einen neuen Anblick.

Im Mittelpunkt des neuen Mario-Abenteuers steht die Wunderblume. In jedem Level gibt es eine davon zu sammeln, die alle für einen speziellen Effekt sorgen. Mal rennen plötzlich Dutzende Büffel durchs Bild, mal erwachen die Röhre zum Leben, mal regnet es unendlich viele Supersterne (“DISCO!”, wie meine Patentochter sie liebevoll nennt) vom Himmel herab. Ein anderes Item kann Mario auch in einen Elefanten verwandeln; das war ein Nintendo Direct Reveal, den manch einer von uns immer noch nicht so ganz verkraftet hat.

Natürlich kennen wir noch nicht alle Wundereffekte. “Flashy” wirken sie auf jeden Fall, doch wie stark wirken sie sich auf den altbekannten Spielfluss aus? Es ist ein 2D-Mario, wir können uns auf eine Wüsten-, eine Wald-, eine Schneewelt etc. einstellen. Waren diese in den NSMB-Teilen quasi alle gleich, sorgen die Wunderblumen dieses Mal hoffentlich für die notwendige Abwechslung, die der berühmteste Klempner der Welt in der zweiten Dimension zumindest schon lange vermissen lässt.

Elefantenmario und Co.

Ganz alleine stellt sich Mario dieser wundersamen neuen Welt natürlich nicht. Abermals können bis zu 4 Spieler on- und offline gegenmiteinander spielen. Mario, Luigi, Peach, Daisy, Toad und Toadette spielen sich hier identisch, Yoshi ist für Spieler mit weniger Erfahrung gedacht und Mopsie kann wie schon in NSMB gar nichts anhaben (bis auf Abgründe).

Wer lieber alleine spielt, sich trotzdem aber nicht einsam fühlen möchte, kann sich über die Geister anderer Spieler freuen (Trackmania lässt grüßen). Diese wuseln in der Oberwelt und den Leveln umher. Man kann sich gegenseitig unterstützen, als Belohnung winken Herzpunkte. Ob das mehr als ein ganz nettes Feature ist, bleibt abzuwarten. Für Core-Gamer wäre ein neuer Challenge Mode wie aus NSMBU mit neuen Online Features sicherlich interessanter geworden. Gerade durch die neuen Abzeichen. Mit diesen lässt sich genau eine besondere Fähigkeit (höherer Sprung, schnelleres Tauchen, Gleitfall etc.) aktivieren. Ein Speedrun Mode mit diesen Abzeichen? Diese Idee ist umsonst, Nintendo.

Wann erscheint Super Mario Bros. Wonder?

Super Mario Bros. Wonder dürfte das letzte große Switch-Stelldichein des berühmten Klempners werden. Entsprechend tief scheint Nintendo in die Gameplay-Trickkiste zu greifen. Das erste neue 2D-Mario seit 2013 (!) sieht unglaublich charmant aus und scheint mit den Überraschungen nicht zu sparen. Ob sich Elefantenmario schon mal einen Platz neben Odyssey und Breath of the Wild auf dem Switch-Must-Have-Regal sichern kann, lest ihr hier noch vor dem Release am 20. Oktober 2023.

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