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Preview: Cities Skylines 2

Wer Spiele wie Sim City mag, wird die letzten Jahre kaum um Cities Skylines herumgekommen sein. 8 Jahre nach dem Vorgänger soll dieses Jahr nun endlich Cities Skylinies 2 erscheinen und verspricht jede Menge Verbesserungen und Erweiterungen der Simulation. Auf der Gamescom konnte ich schon mal eine Stunde lang meine eigene Stadt aufbauen. 

Meine Stadt beginnt wie gewohnt mit einem Anschluss an die Außenwelt durch eine Straße, von der aus ich mit der Entwicklung der Stadt beginne. Erstmal werden ein paar Straßenblöcke aufgebaut. Beim Straßenbau gibt es auch schon die erste große Verbesserung. Nämlich werden diesmal automatisch Wasser- und Abwasserleitungen verlegt, was es um einiges einfacher und schneller macht die Stadt zu erweitern. Der Straßenbau wurde auch um einige nützliche Tools erweitert, wie zum Beispiel das man Straßenblöcke mit einem Tool aufziehen kann und nicht die Straßen eine nach der anderen bauen muss. 

Jetzt ist es an der Zeit die Gebiete um meine Straßen einem Gebrauch zu widmen. Zuerst werden ein paar Wohngebiete definiert, danach folgen Geschäfte. Langsam werden die ersten Häußer und Geschäfte aufgebaut und die Stadt wächst langsam. Doch natürlich muss auch noch für genügend Arbeit gesorgt werden, also baue ich eine neue Straße, um etwas Abseits ein Industriegebiet zu errichten. Direkt daneben baue ich auch gleich Wasser- und Stromversorgung auf. 

Dadurch ist meine Stadt groß genug, um eine Stufe aufzusteigen. Denn mit jeder Erweiterung eurer Stadt verdient man Expansion Points (XP) durch die man nach und nach seine Stadt nach Belieben weiterentwickeln kann. Denn anders als im Vorgänger hat man diesmal mehr Einfluss darauf, wie sich eine Stadt entwickelt. Anstatt das man mit der Zeit einfach neue Technologien und Gebäude freischaltet, gibt es diesmal einen Technologiebaum, bei dem man selbst auswählt, wann was freigeschalten wird. Ich habe mich für den Start erstmal auf das Bildungs- und Sozialsystem fokussiert.  

Durch einen Stadtaufstieg verbessert man aber nicht nur Gebäude und Technologien, sondern kann auch die verfügbare Fläche erweitern. Welche Gebiete man zuerst in seine Stadt integrieren will, bleibt einem diesmal also selbst überlassen und gibt auch hier mehr Kontrolle über die Entwicklung eurer Stadt. 

Langsam wird meine Stadt zu klein, um alle Bedürfnisse zu erfüllen, also wird es Zeit für eine Erweiterung. Laut der Bedürfnisanzeige in der linken unteren Ecke verlangt meine Bevölkerung nach mehr Wohnmöglichkeiten und Geschäften. Also werden schnell neue Straßen aufgezogen und das Land entsprechend gewidmet. Mit mehr Bewohnern steigt aber natürlich auch das Verlangen nach mehr Jobs und Industrie, weshalb auch gleich das Industriegebiet ausgebaut wird. 

Nach kurzer Zeit siedeln sich immer mehr Menschen an und langsam wird es auch zu einer lebendigen Stadt. Die Simulation ist um einiges detaillierter geworden. So kann man Personen und Familien genauer verfolgen, ihre Bedürfnisse und Wünsche einsehen und ihre Leben nachverfolgen. Ich bin gerade dabei eine Person auf dem Weg zu ihrem Job zu verfolgen, als ich durch den nächsten Stadtaufstieg unterbrochen werde. 

Diesmal werden wichtige Gebäude wie Krankenhaus, Feuerwehr und Friedhöfe freigeschalten. Da ich auch noch keine Schulen und Universitäten gebaut habe, ist es an der Zeit einige Spezialgebäude zu errichten. Bei der Platzierung der Gebäude wird das Gebiet, dass in seinem Einflussbereich liegt, grün markiert. Aktuell ist meine Stadt noch klein genug, dass ich mit jeweils einem Gebäude auskomme. Besondere Einrichtungen wie Kraftwerke, Schulen oder Krankenhäuser können einzeln verbessert werden, um ihre Kapazität oder Qualität zu verbessern. 

Gerade rechtzeitig wird der Bau meines Krankenhauses und der Feuerwehr abgeschlossen, denn kurz danach kommt es zum ersten Verkehrsunfall in meiner Stadt. Zoomt man näher ran sieht man die betroffenen Autos herum liegen, manche davon brennen und können mit etwas Pech auch eure Stadt in Brand stecken. Doch zum Glück war Rettung und Feuerwehr rechtzeitig da und konnten Schlimmeres verhindern. 

Nach dem Bau einer Universität und eines Friedhofes, steigt meine Stadt ein letztes Mal auf und neben neuen Gebäuden und Gebieten, schalte ich diesmal auch die Funktion frei Bezirke zu definieren. Während im Vorgänger Bezirke automatisch eingeteilt und definiert wurden, kann man in Cities Skylines 2 die Bezirke frei definieren und eigene Grenzen ziehen. Doch leider konnte ich das nicht mehr selbst testen, da meine Zeit mit der Demo leider schon vorbei war. 

Cities Skylines 2 ist auf den ersten Blick in allen Bereichen besser als der Vorgänger. Denn so gut wie alle Systeme wurden verbessert und optimiert. Dadurch bietet es mehr Möglichkeiten und Tiefe für erfahrene Spiele, ist aber auch leichter zugänglich für Neulinge. Auch optisch hat das Spiel nochmal einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht, was gemeinsam mit der aufwendigeren Simulation der Bewohner, für schöne Blicke in das Stadtleben sorgt. Auch wenn es hin und wieder durch Unfälle oder Katastrophen gestört wird. 

Cities Skylines 2 erscheint am 24. Oktober für Xbox Series X|S, PlayStation 5 und PC. 

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