Mobile-Tipp: Friday the 13th: Killer Puzzle
Mord an Teenies war noch nie so putzig! Friday the 13th: Killer Puzzle für iOS und Android verfrachtet Gruselikone Jason Vorhees in über 100 Puzzle-Levels von den Campingplätzen am Crystal Lake bis zu den Wolkenkratzern in Manhattan oder verschneite Skigebieten. Und das Ganze mit einem sehr fairen Free-to-Play-Modell.
Ähnlich wie in Hitman Go kann man den Hauptcharakter – in diesem Fall Jason in verschiedenen Kostümen aus seiner Laufbahn – mit Wischgesten bewegen. Allerdings agiert er auf einer Art Schachbrett und läuft so weit, bis er irgendwo ansteht. Noch dazu reagieren die Teenies, die es abzuschlachten gilt, wenn man neben ihnen zum Stehen kommt und ihnen nicht direkt eine Machete in den Kopf rammt mit einem Fluchtmanöver.
Die Touchscreen-Steuerung funktioniert perfekt, doch die Opfer sind an schwer zu erreichenden Orten platziert. Noch dazu kommen Hindernisse wie Fallen, Cops, SWAT-Teams, Landminen, Rotationstelefone, Teleporter, Katzen und Wassergräben.
Die zunehmend kniffliger werdenden Rätsel sind aber nicht mit „Energie“ oder anderen beschränkenden Mechaniken gekoppelt, wie sie andere kostenlos spielbare Titel einsetzen. Auch wenn man noch so oft versagt – man kann jederzeit einige Spielzüge rückgängig machen oder das Level von Neuem starten. Sollte man einmal nicht mehr weiter wissen, serviert der abgetrennte Kopf von Jasons Mutter die Lösung nach einer Werbeanzeige. Die Werbung verschwindet übrigens, sobald man einen In-App-Kauf tätigt.
8 Welten sind kostenlos enthalten, vier weitere können inklusive neuer Jason-Kostüme für je 3,19 Euro gekauft werden. Besonders nett: Das komplette Paket mit allen zusätzlichen Kapiteln und Outfits kostet 9,99 Euro.
Kurz-Eindruck
Obwohl das Progressionssystem mit jedem neuen Level Lootboxen ausspuckt, enthalten diese nur rein kosmetische Waffen. Auch die Zahl der Versuche bei jedem Level wird nicht eingeschränkt – Friday the 13th: Killer Puzzle ist ein äußerst faires Free-to-Play-Game, das auch ohne Echtgeld lange Spaß macht.
Getestet auf dem Huawei P20, zur Verfügung gestellt vom Hersteller.
