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Michael Pachter sieht das Ende der PlayStation voraus

Ein Blick in die Glaskugel

Sagen wir „Michael Pachter“, sehen wir schon, wie einige von euch die Augen verdrehen. Der Analyst von Wedbush Securities gibt gerne seine Meinung zum Videospielmarkt ab, die oft kontrovers und des Öfteren auch völlig falsch ist (so sagte er zum Beispiel auch voraus, dass Nintendos Switch „einfach keinen Sinn“ mache). Fest steht: Man sollte seine Meinungen immer mit mehr als nur ein paar Körnchen Salz genießen.

Das gilt auch für diese Wortmeldung: Im Rahmen des RDX-Podcasts wurde er darauf angesprochen, wie Sony auf den Game Pass von Microsoft reagieren solle. Seine Meinung? Sony hat keine Chance mehr – PlayStation ist dem Untergang geweiht und soll in zehn Jahren verschwunden sein. Der Grund dafür ist, dass Microsoft nicht nur einen Vorsprung von ein paar Jahren hat, sondern auch mittlerweile uneinholbar ist. Spätestens mit dem Kauf von Activision Blizzard habe Microsoft einfach zu viele Studios und auch einen gewaltigen Spielekatalog zur Verfügung, der einfach zu groß ist, als dass Sony diesen noch mit anderen Käufen einholen könne, so Pächter weiter. Ob er Recht hat oder nicht, sehen wir wohl erst in den kommenden Jahren. Bis dahin hat Pachter wohl vor allem eines erreicht: Sein Name und seine Meinungen werden wieder kontrovers diskutiert werden …

Florian Scherz

Bereits früh entwickelte Florian zwei große Leidenschaften: Videospiele und Theater. Ersteres brachte ihn zu einem Informatikstudium und zu Jobs bei consol.MEDIA und Cliffhanger Productions; zweiteres lässt ihn heute (unter anderem) als Schauspieler, Regisseur, Komponist und Lichtdesigner arbeiten. Wenn er gerade keine Musicals inszeniert, spielt oder schreibt, vermisst er auf Shock2 Videospiele von anno dazumal in seiner Blog-Reihe "Spiele, die ich vermisse".

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