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Für Chris Cox von der NRA sind Filme und Videospiele schuld am Las Vegas Attentat

Das Attentat in Las Vegas mit fast 60 Toten und mehr als 500 verletzten Menschen hat Amerika am 1. Oktober 2017 erschüttert. Vor allem der Umstand, dass ein unbescholtener Bürger, der vormals nie aufgefallen ist, und das Attentat wohl auch nicht religiös motiviert war, ist für viele unerklärlich. Viele Fragen sind offen – auch wie es der Attentäter schaffte, so viele Waffen zu horten und er diese ohne Kontrollen in das Hotel brachte.

Der Direktor der Waffenlobby NRA (National Rifle Association), Chris Cox hat hier seine eigene These, welche sich nicht damit befasst, dass etwa Bump Stocks (eine Vorrichtung, mit der eine Halbautomatische Waffe fast in eine Vollautomatische umgewandelt werden kann) frei verkauft werden oder dass eben Gewehre ohne Probleme erworben werden können, sondern eine für seine Lobby wohl wesentlich angenehmere.

So sind für ihn Videospiele und Filme hauptschuldig. Seine eigenen Worte in einem Interview waren „Es kann keine faire und ausgeglichene Diskussion geben, wenn man nicht auch über weitere Probleme spricht, die wir mit einer gewalttätigen Kultur aus Hollywood oder Videospielen haben, die auch fundamental verändert haben, wie Militär-Simulatoren funktionieren“. Auf Fox News könnt ihr das Interview in voller Länge sehen und hören. Dafür klickt ihr einfach auf diesen Link.

Was meint ihr zu dieser Aussage, dass Spiele und Filme an dem Attentat schuld sein sollen?

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