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Zelda: Echoes of Wisdom: Spielt man doch auch Link?

In der Nintendo Direct vom Juni 2024 hat die japanische Spielefirma mehr als eine Überraschung für das wohl letzte Weihnachtsgeschäft der Switch als Fokus der Softwareentwicklung abgeliefert. Dazu gehört auch Zelda: Echoes of Wisdom, in dem man tatsächlich zum ersten Mal auf einer Nintendo-Konsole (über die CD-i-Ableger breiten wir den Mantel des Schweigens) mit Zelda in ein Abenteuer gehen wird. Doch heißt das, dass Link tatsächlich aussetzt? Nun, vielleicht: Nein.

Gerüchte zu dem Thema tauchten schon relativ rasch auf, nun gießt die ESRB, die die Altersratings für den US-Markt bestimmt, Öl ins Feuer. In ihrer Zusammenfassung des Ratings (übrigens „Everyone 10+“ für „Fantasy Violence“ und „No Interactive Elements“ – was in diesem Fall heißt, dass es weder In-Game-Käufe oder ungefilterte User-Interaktionen gibt) heißt es (Fett-Markierung von uns): „Dies ist ein Adventure-Spiel, in dem Spieler die Rolle von Zelda übernehmen, die versucht Risse in ganz Hyrule zu schließen und Link zu retten. Spieler erkunden verschiedene Umgebungen aus einer 3/4-overhead-Perspektive und bekämpfe stilisierte Gegner (zum Beispiel Menschen, Kreaturen). Als Link nutzen Spieler Schwert und Pfeile um Gegner zu besiegen; Zelda nutzt einen Zauberstab um Kreaturen (zum Beispiel Aufzieh-Ritter, Schweinesoldaten, Schleime) zu rufen und in den Kampf zu schicken. Einige Gegner können besiegt werden, indem sie in Brand gesteckt werden; andere verwandeln sich in Nebel, wenn sie besiegt werden. Kampfszenen sind bisweilen hektisch, da mehrere Gegner gleichzeitig angreifen.“

Scheinbar dürften wir also doch – wenn auch vielleicht nur kurz – auch in die Rolle von Link schlüpfen dürfen. Wie das im Detail aussieht, werden wir noch sehen. The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom erscheint am 26. September 2024 für Nintendo Switch.

Florian Scherz

Bereits früh entwickelte Florian zwei große Leidenschaften: Videospiele und Theater. Ersteres brachte ihn zu einem Informatikstudium und zu Jobs bei consol.MEDIA und Cliffhanger Productions; zweiteres lässt ihn heute (unter anderem) als Schauspieler, Regisseur, Komponist und Lichtdesigner arbeiten. Wenn er gerade keine Musicals inszeniert, spielt oder schreibt, vermisst er auf Shock2 Videospiele von anno dazumal in seiner Blog-Reihe "Spiele, die ich vermisse".

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