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Watch Dogs Legion: Charakterlimit, Permadeath, Trauer & Neues Glück

Alle die Ubisofts E3-Präsentationen gesehen haben, wissen es bereits. Watch Dogs Legion hinterließ nicht nur einen sehr guten ersten Eindruck, die Entwickler haben den mittlerweile dritten Teil auch scheinbar umfassend weiterentwickelt, wie Game Director Clint Hocking in einem Gespräch mit Kotaku verriet.

Permadeath

Das augenscheinlichste Merkmal ist, das ihr diese Mal nicht nur in die Haut eines einzelnen Protagonisten schlüpfen werdet, sondern in die einer ganzen Stadt. Dafür musste Ubisoft das NPC-System im Hintergrund stark erweitern und betonte, dass jeder Bewohner Londons über ein eigenes Spieler-Leben verfügt. Habt ihr einen NPC erfolgreich rekrutiert, könnt ihr diesen fortan auch steuern. Zumindest solange, bis dieser sein virtuelles Leben aushaucht. Permadeath ist also ein ständiger Begleiter in Watch Dogs: Legion.

Das Leben geht weiter

Laut den Entwicklern laufen im Hintergrund des Spiels zahlreiche Systeme, die jedem NPC eine eigene Persönlichkeit und Rolle im Spiel geben die manchmal auch ineinandergreifen. Manche Charaktere haben Beziehungen zu anderen NPC oder sind sogar verheiratet. Stirbt einer der Charaktere, werden die Hinterbliebenen trauern, den Friedhof besucht, den Verlust verarbeiten und schließlich irgendwann andere Charaktere daten.

Maximal 20 Charaktere

Laut Hocking werdet ihr maximal 20 Charakteren in eurem aktiven Trupp haben können. Diese könnt ihr zu jeder Zeit übernehmen, sofern sie sich nicht gerade in einem Kampf befinden. Der Tod ist allerdings nicht die einzige Möglichkeit, einen eurer Charaktere zu verlieren – zumindest vorübergehend. Es auch vorkommen, dass einer eurer Charaktere von der Polizei geschnappt wird. In diesem Fall landet er oder sie im Gefängnis, taucht aber nach einer Weile wieder auf. Mit euren im Spiel wachsenden Hacker-Fähigkeiten soll sich dieser Prozess allerdings auch beschleunigen lassen.

Watch Dogs: Legion offiziell angekündigt + Release-Termin

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