Falls man dachte, dass die Entwicklung der Star Wars-Filme nach Episode IX nun endlich auf Schiene kommt, gibt es zumindest bei einem Projekt erneut Probleme: Laut Berichten von Variety hat der kommende Ray-Film unter der Regie von Sharmeen Obaid-Chinoy zum schon zweiten Mal keinen Autor mehr. Steven Knight hat das Projekt verlassen, nachdem er im März 2023 von den ursprünglichen Autoren Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson übernommen hatte. Ein Nachfolger für Knight ist noch nicht gefunden – Lucasfilm soll sich aber bereits in Gesprächen mit möglichen Kandidaten befinden. Dennoch wird es dadurch sicherlich dauern, bis zu drehen begonnen werden kann.
Der einzige fixe Releasetermin für einen Star Wars-Film gehört aktuell „The Mandalorian and Grogu“, das im Mai 2026 erscheinen soll. Weiters sind zwei Slots für noch unbekannte Star Wars-Filme reserviert, jeweils im Dezember 2026 und ’27. Welche Projekte diese einnehmen sollen, ist unklar – Möglichkeiten gäbe es aber einige: Angekündigt sind sowohl ein weiteres Projekt von Dave Filoni, das die Storylines aus The Mandalorian, Book of Boba Fett, Ahsoka und Skeleton Crew zusammenführen soll; ein Film von James Mangold, der ein Epos über den Beginn der Jedi weit vor der Zeit der Rebellion werden soll; darüber hinaus ist auch ein Film über Lando (gespielt von Donald Glover, der den Charakter in Solo verkörperte) in Entwicklung, Shawn Levy enthüllte, dass er an einem Star Wars-Projekt arbeitet, und auch an Rogue Squadron von Patti Jenkins soll (wieder) gearbeitet werden. Unklarer ist, ob der Film von Taika Waititi noch in Entwicklung ist (hier gab es mehrere Gerüchte, dass das Projekt eingestellt wurde), und eine geplante Trilogie von Rian Johnson (Episode VIII) liegt aktuell auf Eis, da der Regisseur mit anderen Projekten beschäftigt ist. Dass wir diese Filme in nächster Zeit sehen werden, ist also unwahrscheinlich …