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Special: World of War(hammer)ships & Lets Play Video

Wie Warhammer in die Weltkriege einzog

Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wie ein Multiplayer Titel aussehen könnte, in dem man die Schlachtfelder des 41. Jahrtausends hautnah miterleben kann. Mit den Titeln von Wargaming, World of Warships (inklusive World of Warships: Legends auf den Konsolen) und World of Tanks, bekommt man einen Vorgeschmack darauf, wie sich Fahrzeugschlachten in der ewigen Dunkelheit des Warhammer Universums anfühlen könnten. Bereits 2020 kündigten Wargaming und Games Workshop eine Zusammenarbeit im Zuge des Halloween Events in World of Warships und im mobilen Ableger von World of Tanks an.

In letzterem war es möglich, einen eigenen Spielmodus zu betreten, in dem die Schlacht um die Heimatwelt der Ultramarines, Macragge, dargestellt wird. Die Spielerinnen und Spieler konnten hier die Kontrolle über verschiedene Fahrzeuge der Space Marines übernehmen und den Kampf gegen den Feind in einem Predator Kampfpanzer oder einem Vindicator Belagerungspanzer aufnehmen. Beide waren auch als Skins für das Hauptspiel erspielbar. Letztes Jahr legte Wargaming noch einen drauf und erschuf gigantische Schiffe für eines ihrer Flaggschiffe, World of Warships (hihi Flaggschiff). Die Ragnarok und die Ignis Purgatio waren die ersten Warhammer 40K orientierten Premiumschiffe, die das Spiel spendiert bekamen. Diese konnten über den Ingame Shop erworben werden und belohnten den Spieler mit mehr Erfahrungspunkten, mehr Geld und mehr Gruppenerfahrung in den Seegefechten des 2. Weltkriegs. Nicht nur das die Schiffe optisch wirklich etwas her machen, der heimliche Star für mich sind die Voiceovers und das Sounddesign der Kanonen. Wer mag es nicht, durch Kharn den Verräter und Champion des Khorne zu mehr Massaker angestachelt zu werden? Als das Gefecht mit einem „BLOOD FOR THE BLOODGOD!“ eingeleitet wurde, hatte ich bereits Gänsehaut. Ich kann es außerdem stark empfehlen die Gefechte in diesen Schiffen auf einer Dolby Atmos Soundanlage zu spielen um vollends die Stärken des Spiels zu genießen. 

In diesem Jahr wurde diese Partnerschaft erneuert und es fanden zwei weitere Schiffe ihren Weg in das Spiel. Der Ork Zerstörer Shipsmasha und der Kreuzer Cross of Dorn von den Black Templars. Beide Schiffe haben dieselbe Liebe zum Detail wie die Vorjahresmodelle abbekommen und überzeugen wieder auf ganzer Linie. Grade die Ork Besatzung ringt einem während des Gefechts immer wieder ein Lächeln ab, wenn etwas an Bord in Brand gesteckt wird oder die Reperaturgrots die Maschinen wieder zum Laufen bekommen. 

Wer ein tolles Event mit grandios gestalteten Schiffen spielen möchte, kann das in World of Warships sehr gut spielen. Die Schiffe sind alle vollwertige Premiumschiffe und haben alle eigene Stärken und Schwächen, die sogar ebenfalls so ausgerichtet sind, dass sie der Lore der entsprechenden Fraktion, also World Eaters Chaos Space Marines, Imperiale Inquisition, Orks und Black Templars Space Marines, passen und einen entsprechenden Spielstil ermöglichen. Einziger Wermutstropfen sind die Preise für die Schiffe. Die Ragnarok und die Ignis Purgatio schlagen jeweils mit 42,10€ in der Standartausführung zu Buche. Zum Zeitpunkt meines Tests waren die Preise für die beiden diesjährigen Schiffe noch nicht bekannt. 

Lets Play: World of Warships mit Warhammer Schiffen

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