Review: Star Wars – Operation Starlight
Es ist eine dunkle Zeit für die Galaxis. Denn die neue Star Wars Comicserie spielt nach den Ereignissen von Das Imperium schlägt zurück. Die Rebellenflotte ist nach einer katastrophalen Niederlage bei der Schlacht von Hoth zerstreut. Han Solo ist in Karbonit gefroren und befindet sich in den Fängen des Kopfgeldjägers Boba Fett. Und Luke Skywalker ist verwundet und will mehr über seine Vergangenheit erfahren.
Kommandant Ellian Zahra wurde von Darth Vader mit der Aufgabe betraut, die verstreuten Reste der Rebellenflotte aufzuspüren, die seit der Schlacht von Hoth durch die Galaxie irren. Eine Aufgabe, die die ehrgeizige Frau besser nicht vermasseln sollte. Von der Brücke ihres Schiffs, der Tarkin’s Will, ist es ihr offizielles Ziel, die Rebellen zu jagen. Aber insgeheim kennt sie nur ein Ziel: Leia Organa vernichten.
Der deutsche Sammelband Star Wars: Operation Starlight sammelt die Ausgaben 6 bis 11 der Serie von Autor Charles Soule und den Zeichnern Ramon Rosanas und Jan Bazalduo.
Die Zeit zwischen Episode 5 und 6 ist eine der interessantesten Perioden von Star Wars. Luke wird die Hand abgeschnitten, er erfährt, dass Darth Vader sein Vater ist und befindet sich am tiefsten Punkt seines Lebens – und dann kommt er mit einem grünen Lichtschwert zurück, mit besserer Kenntnis der Macht. Soule trifft die Stimmen der Charaktere und das Gefühl des Star Wars-Universums hervorragend.
Die Zeichnungen von Ramon Rosanas und Jan Bazalduo sind wunderbar, vor allem wenn sie Schiffe und Dogfights auf die Comicseite zaubern.
Fazit
Star Wars wurde unter der Feder von Soule teils ziemlich actiongeladen, doch in diesem Band zeigt er auch immer wieder neue Ansätze und Details. Allzu viel Luke Skywalker sollte man sich allerdings nicht erwarten. Stattdessen liegt der Fokus vielmehr auf Leia – und es gibt auch ein Wiedersehen mit Lando, Lobot, Kes und Shara.
Infos:
Seiten: 136
Format:Â Softcover
Autor: Charles Soule
Zeichner: Ramon Rosanas, Jan Bazalduo.
Preis: circa 17 Euro