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Review: Spider-Man Paperback 7 – Kampf um 2099

Marvel feiert Revival der Reihe 2099 – also von Interpretationen seiner Helden in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft. Und zwar in Form einer Spider-Man-Story, die nun auch als deutscher Paperback-Band erscheint.

Spider-Man und seine Geheimagenten-Schwester (ja, die gibt es wirklich, ist eine lange Geschichte…) Teresa jagen den ersten Superschurken, den Peter Parker nach dem Spinnenbiss bekämpfen musste: Chameleon. Doch das ist eigentlich nur ein Vorgeplänkel zu einer späteren Story. Das Highlight dieses Bandes ist, was danach folgt – ein besonderes Crossover.

Denn eine futuristische Erfindung an der Empire State University und ein Attentatsversuch auf Dr. Doom bringen die Zukunft des Jahres 2099 in Gefahr. Diese Jahreszahl kann nur eines bedeuten: Miguel O’Hara, der Spider-Man des Jahres 2099, kehrt zurück. Der Charakter war ursprünglich in den 90er Jahren eingeführt worden und ist ein tolles Gegenüber für Peter.

Für diese Story erhält Spencer Unterstützung von Zeichner Patrick Gleason, der zuvor lange bei DC tätig war und nun in Spider-Man seine neue Bestimmung gefunden hat. Gleason zeichnet den Spider-Man der Zukunft wahrscheinlich besser als je ein Künstler zuvor und akzentuiert die unglaubliche Beweglichkeit der gegenwärtigen und zukünftigen Spinnenmänner auf spektakuläre Weise.

Fazit

Dass Nick Spencer Spider-Man schreiben kann, beweist er seit dem Start der neuen Amazing Spider-Man-Serie. Und jetzt wissen wir, dass er auch mit Spidey 2099 und seiner Welt hervorragend umgehen kann. Die Rettung der Zukunft ist ein aufregendes Event.

Infos:

Verlag: Panini Comics (Marvel)
Seiten: 120
 Softcover
Autor: Nick Spencer
Zeichner: Jan Bazalduo, Patrick Gleason
Preis: circa 15 Euro

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