Review: Fire Emblem – The Sacred Stones (Wii U Virtual Console)

Vor wenigen Tagen wurde ein noch namenloser neuer Teil der Fire Emblem-Serie für den 3DS angekündigt, die Wurzeln der zusammenhängenden Serie von strategischen Rollenspielen liegen jedoch schon beim bereits 1990 für das Famicom (NES) erschiene Fire Emblem: Ankoku Ryū to Hikari no Tsurugi. In westlichen Gefilden sind viele der bisher 14 Teile erst gar nicht erschienen. Nun gibt es das ursprünglich auf dem Game Boy Advance erschiene Fire Emblem – The Sacred Stones für die Virtual Console der Wii U. 3DS-Besitzer der ersten Stunde kennen das Spiel auch aus dem Botschafter-Programm des Jahres 2011.

Der bereits achte Teil der Fire Emblem-Reihe erzählt die Geschichte von Eirika und Ephraim, zwei königlichen Geschwistern, und wie diese unabhängig voneinander das sagenhafte Abenteuer rund um die heiligen Steine erleben. Im Laufe des Spiels übernehmt ihr die Rollen von vielen verschiedenen Helden – darunter Ritter, Axtkämpfer, Magier und Schamanen. Ressourcen und Waffen werden bei Händlern eingekauft, die ihr dank der übersichtlichen Weltkarte nach jeder Mission aufsuchen könnt. Mit zunehmender Kampferfahrung steigt auch der Level eurer Helden, und ihr habt im späteren Verlauf des Spiels die Möglichkeit, diese in eine neue Klasse aufsteigen zu lassen. Ein Kavallerist beispielsweise kann zu einem Paladin oder zu einem Ritter befördert werden. Besonders auf solch wertvolle Mitglieder der Truppe muss man gut achten, denn sind sie einmal im Kampf gefallen, bleibt einem nur der Neubeginn der Mission oder ein Verzicht auf den gefallenen Charakter. Das verlangt in diesem rundenbasiertem Strategie-Rollespiel etwas taktische Weitsicht und lässt euch mehr mit euren Kämpfern zusammenwachsen es in anderen Spielen der Fall ist.