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Returnal in der Technikanalyse

Alex Battaglia und John Linneman von Digital Foundry haben sich den brandneuen PS5-Exklusivtitel Returnal genauer angesehen und einer Technikanalyse unterzogen.

Beeindruckende Effektarbeit

Neben dem Design, dass an diverse Sci-Fi-Klassiker wie Aliens, Prometheus oder Solaris erinnert, loben die Technik-Nerds vor allem die unzählige Effektarbeit, die Housemarque für das Spiel entwickelt hat. Returnal sei „vollgepackt mit physischen Partikeleffekten“, und „beeindruckenden Nebeleffekte, physischen Staubwolken, wunderschön realisiertem Regen sowie volumetrischer Beleuchtung“.

Kein direktes Raytracing

Laut Battaglia wurden keine RT-Reflexionen oder andere Raytracing-Effekte eingesetzt. Auf Anfrage erklärte Housemarque gegenüber Digital Foundry, dass die Raytracing-Hardware der PlayStation 5 für die Beschleunigung globaler Beleuchtungsabfragen und nicht für direkte visuelle Ergebnisse eingesetzt.

Dynamisches 4K & 60 fps

Die Dichte an Effekten müsse an andere Stelle einen Kompromiss erfordern. Im Kern arbeite Returnal mit einer relativ niedrigen internen Auflösung und werde im Anschluß hochskaliert. Die Auflösung werde mittels temporärem Upsampling zunächst auf 1440p gehoben und anschließend mittels Checkerboard-Rendering in 4K-Auflösung ausgegeben. Dadurch kann die Bildqualität manchmal in Bewegung etwas unscharf oder körnig wirken. Laut Digital Foundry lohne sich der Kompromiss bei der Auflösung, da Returnal die meiste Zeit mit stabilen 60 Bildern pro Sekunde läuft und nur gelegentlich in den Bereich zwischen 50 und 60 fps fällt – was aber die Spielfreude nicht beeinträchtige.

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Review: Returnal

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