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RetroArch will Hardware für N64-Emulation anbieten

Mit dem Open-Hardware-Projekt wollte RetroArch eine offene Hardware mit offener Software verbinden. Nun kündigt RetroArch ein erstes Produkt an, das zusammen mit einem Hardwarehersteller als kommerzielles Produkt veröffentlicht werden soll, allerdings soll auch die Do-It-Yourself-Möglichkeit weiterhin beibehalten werden. Ähnlich wie bei Polymega soll ein modulares System angeboten werden, dass neben einer Basiseinheit zusätzliche Hardware-Module aufnehmen kann. Als erstes ist ein N64-Modul geplant, das Mitte 2022 in Produktion gehen und bis Ende des Jahres ausgeliefert werden soll, sollten sich die derzeitigen Lieferschwierigkeiten von Komponenten nicht noch weiter vergrößern.

Die Erweiterungseinheiten würden dann die Module auslesen und mit Hilfe der RetroArch-Emulation-Software die Spiele emulieren. Vorteil wäre, dass an allen Systemen, die RetroArch unterstützen, die eigenen Spiele ausgelesen und gespielt werden könnten. Um das Interesse abschätzen zu können, bittet RetroArch an einer Umfrage teilzunehmen und sich bei Interesse auch für den Open-Hardware Newsletter anzumelden.

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