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PS5 & Xbox Scarlet: Unreal-Engine 4 bietet einen Ausblick in die Gaming-Zukunft

Auf der GDC 2019 hat Epic Games mehrere Präsentationen und Demos zur Unreal-Engine gezeigt, die uns einen Ausblick in die Videospielzukunft geben sollen.

Bessere Physik

Mit „Chaos“ haben Epic Games ein neues Hochleistungs-Physik- und Zerstörungssystem der Unreal-Engine präsentiert, auf das Entwickler mit dem Update 4.23 der Unreal-Engine zugreifen können. Die Echtzeit-Tech-Demo von „Chaos“ spielt in der Welt des VR-Titels Robo Recall und zeigt Szenen mit massiven Zerstörungen in Echtzeit.

Auch wenn sich die Physik-Berechnung der aktuellen Konsolen-Generation gegenüber ihren Vorgängern verbessert hat, lag der Fokus der Entwickler bislang meist auf der grafischen Präsentation und einer höheren Auflösung. Nicht nur Gamer, auch zahlreiche Entwickler wünschen sich genügend Rechenleistung, um bessere Physik-Berechnungen und lebendigere Spielewelten für die nächste Konsolen-Generation zu ermöglichen.

Fotorealismus

Befindet sich eine neue Konsolen-Generation in den Startlöchern, gibt es ein Schlagwort, dass immer gerne genannt wird: Fotorealismus. Schon auf PS4 und Xbox One haben spiele wie Star Wars: Battlefront, das mit dem Einsatz von Technologien wie Fotogrammetrie erstellt wurde, gezeigt, wohin die Reise geht.

Eine von Quixel erstellte Echtzeit-Demo mit dem Namen „Rebirth“, zeigt eine aktuelle Weiterentwicklung der Technik, die dank der Leistungsfähigkeit der Unreal Engine und mithilfe realistische Scans der Landschaft Islands, das Schlagwort Fotorealismus auf eine neue Stufe hebt.

Derzeit ist noch nicht bekannt, welche Leistung wir von Sonys PlayStation 5 und Microsofts Xbox Scarlet erwarten können. Wie Jason Schreier, News-Editor bei Kotaku letzte Woche angab, werden sowohl Sony als auch Microsoft alles daran setzen, mehr als die von Google Streaming-Plattform Stadia prognostizierten 10,7 Teraflops an Rechenleistung, für ihre Next-Gen-Hardware anzustreben.

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