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PS5: Sony rechnet trotz hoher Produktionskosten mit einem Gewinn

Aus Sonys Finanzbericht zum dritten Quartal 2020 lassen sich einige spannende Informationen entnehmen. Der Launch der PS5 war zwar genauso erfolgreich wie bei der PS4, jedoch hat Sony damit noch keinen Gewinn gemacht.

In einem Diagramm über den Umsatz der Games Sparte, listet Sony einige Gründe für Gewinne und Verluste dieses Jahr. Einer der Hauptgründe für die Verluste: „Verlust durch strategische Preispunkte für PS5-Hardware, die niedriger als die Herstellungskosten angesetzt wurden.“ Damit bestätigt Sony die Berechnungen einiger Experten, die bereits vor dem Launch der Konsole behaupteten, dass Sony bei der Hardware keinen Gewinn machen wird.

Laut den Gerüchten soll die PS5 rund 450 US-Dollar in der Produktion kosten und das noch ohne Verpackung und Versand. Bei einem Verkaufspreis von 499 und 399 US-Dollar dürfte das die Herstellungskosten wohl kaum decken. Ein weiterer Grund dafür ist der aktuell hohe Preis der verbauten Chips. Ein Problem mit dem aber nicht nur Sony zu kämpfen hatte.

Trotz dem Verlust bei der Hardware rechnet Sony weiterhin mit dem besten Umsatzjahr aller Zeiten. Das wäre das erste Mal, dass ein Generationswechsel nicht mit Verlusten verbunden ist. Ein Grund dafür sind die weit über den Erwartungen liegenden Gewinne durch Abos, DLCs und Ingame-Währung.

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