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Nintendo: Eine Zukunft ohne dedizierte Videospiel-Hardware ist möglich!

Nintendos aktuelle Konsolenplattform, die Nintendo Switch, erfreut sich äußerst großer Beliebtheit und Nintendos Firstparty-Spiele feiern einen Verkaufsrekord nach dem anderen. Daran wird sich auch in den kommenden Monaten, nicht viel ändern. Wie aber steht es um Nintendos Zukunftspläne, im Hinblick auf die großen Veränderungen dem die Videospielbranche entgegen zu gehen scheint?

Wie Nintendo Präsident Shuntaro Furukawa, in einem Gespräch mit der japanischen Publikation Nikkei angibt, sieht Nintendo den möglichen Veränderungen wie Streaming- und Abodiensten wie PlayStation Now oder Xbox Game Pass gelassen entgegen. Laut Furukawa kann sich Nintendo durchaus eine Zukunft vorstellen, in der das Unternehmen auch ohne eine dedizierte Hardware für Videospiele auskommen könnte.

„Wir sind nicht wirklich auf unsere Konsolen fixiert. Im Moment bieten wir mit der Nintendo Switch eine einzigartige Hardware mit einzigartiger Software an – darauf bauen wir im Moment und denken darüber nach, wie wir das „Nintendo-Erlebnis“ anbieten können. Davon abgesehen ändert sich die Technologie laufend. Wir werden weiterhin flexibel darüber nachdenken, wie wir dieses Erlebnis auch in Zukunft anbieten können“, so Furukawa.

„Es ist über 30 Jahre her, seit wir mit der Entwicklung von Konsolen begonnen haben. Die Geschichte von Nintendo reicht noch weiter zurück und in all den Kämpfen, mit denen das Unternehmen konfrontiert war, war das Einzige, worüber wir stets nachgedacht haben, das, was wir als Nächstes tun sollten. Langfristig könnte sich unser Fokus als Unternehmen möglicherweise von Heimkonsolen wegbewegen – Flexibilität ist ebenso wichtig wie Einfallsreichtum“, so Furukawa weiter.

Quelle
NintendoEverything

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