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Mutterkonzern von FromSoftware steht vor massiven Gewinneinbruch

Trotz Erfolgen wie Elden Ring rechnet Kadokawa mit einem drastischen Rückgang des operativen Gewinns – auch FromSoftware bleibt nicht unberührt.

Einbruch nach starkem Vorjahr

Der japanische Medienriese Kadokawa Corporation, zu dem auch das renommierte Entwicklerstudio FromSoftware gehört, hat für das laufende Geschäftsjahr einen drastischen Gewinneinbruch angekündigt. Laut dem aktuellen Finanzbericht rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang des operativen Gewinns um rund 49,1 % im Vergleich zum Vorjahr – von rund 22,1 Milliarden Yen auf nur noch etwa 11,3 Milliarden Yen.

FromSoftware als Schlüsselfaktor

Als Hauptgrund nennt Kadokawa die fehlende Veröffentlichung eines großen neuen Spiels von FromSoftware, dem Studio hinter Blockbustern wie Elden Ring und Dark Souls. Während das letzte Geschäftsjahr noch stark von DLC-Verkäufen und dem Nachhall von Elden Ring profitierte, sei in diesem Jahr keine größere Veröffentlichung geplant, was sich direkt auf die Erträge der Spiele-Sparte auswirke.

Weitere Herausforderungen

Neben dem Spielebereich nennt Kadokawa auch strukturelle Veränderungen und gestiegene Produktionskosten im Medien- und Publishing-Bereich als zusätzliche Belastungen. Besonders der physische Vertrieb und rückläufige Manga-Verkäufe in einigen Märkten hätten das Ergebnis geschmälert.

Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr

Erst ab dem nächsten Geschäftsjahr rechnet Kadokawa wieder mit positiveren Impulsen – vor allem dank neuer Projekte aus dem Hause FromSoftware. Dazu zählt der heiß erwartete DLC Shadow of the Erdtree für Elden Ring, aber auch das offiziell angekündigte Elden Ring: Nightreign, ein eigenständiges Multiplayer-Spiel im selben Universum. Darüber hinaus entsteht mit Duskbloods ein atmosphärisches Action-RPG exklusiv für die kommende Switch 2. Sollten diese Titel wie geplant erscheinen, könnte sich die Bilanz des Konzerns im Fiskaljahr 2025/26 wieder deutlich erholen.

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