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Mobile-Tipp: Graveyard Keeper

Im vergangenen Jahr veröffentlichte tinyBuild zusammen mit Lazy Bear Games Graveyard Keeper auf Steam und Xbox One. In dem von Stardew Valley und Harvest Moon inspirierten Simulationsspiel muss man einen mittelalterlichen Friedhof pflegen und wachsen lassen, während man eine Story-Kampagne spielte.

Nun ist Graveyard Keeper auf zwei zusätzliche Plattformen erschienen: Nintendo Switch und Smartphones (iOS, Android).

In Graveyard Keeper muss man den eigenen Friedhof so managen, dass das Budget nicht aus dem Rahmen fällt. Das heißt Kosten zu sparen, Geld zu verdienen und alle Ressourcen, die zur Verfügung stehen, zu nutzen. Andächtig ist anders, in dieser Simulation regiert der kalte, erbarmungslose Kapitalismus. Ein Beispiel: Das Hexenverbrennungsfestival steht an und die Gäste wollen verköstigt werden. Richtiges Fleisch für die Burger kostet viel Geld. Auf dem Friedhof hingegen könnte man kostenlos…

Um den Friedhof zum Erfolg zu führen, müssen die umliegenden Ländereien geplündert erkundet werden.  Außerdem: Kein Mittelalterspiel ohne gruselige Kerker, denn Dungeons können ebenfalls erkundet werden. Die charmante Pixel-Optik sowie der schöne Soundtrack tun ihr Übriges, um für eine liebenswert-schrullige Atmosphäre zu sorgen.

Kurz-Eindruck

Graveyard Keeper passt ähnlich wie Stardew Valley oder Terraria perfekt aufs Handy. Obwohl das Game extrem tiefgreifend ist mit seinem Crafting, den Dungeons und dem Simulationsaspekt kann man es perfekt in Häppchen in der U-Bahn spielen. Wer dieses Indie-Juwel also auf einer anderen Plattform als PC oder der Xbox erleben will und seine Switch nicht immer dabei hat, sollte Graveyard Keeper auf dem Smartphone probieren. Ein besonderes Lob an die Macher dafür, dass keine Mikrotransaktionen enthalten sind und man sich traut, einen fairen Preis von ca. 11 Euro zu verlangen.

Getestet auf dem Huawei P20, zur Verfügung gestellt vom Hersteller.

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