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Mobile-Tipp: Alien: Blackout

Es ist selten, dass Smartphone-Games Spieler dazu anhalten, mit Kopfhörern zu spielen. Im Fall von Alien: Blackout wundert es aber wenig, denn es handelt sich um eines der unheimlichsten Spiele auf mobilen Geräten.

Das Spiel ist zum Preis von 5,49 Euro für Android und iOS erhältlich. Es enthält keine Mikrotransaktionen.

Alien: Blackout setzt die Geschichte von Ellen Ripleys Tochter Amanda fort. Nachdem sie der Sevastopol in Alien Isolation entkommen ist, sitzt sie nun an Bord einer schwer beschädigten Weyland-Yutani-Raumstation fest, auf der ein Xenomorph die gesamte Crew ausradiert hat. Als eine Rettungsmannschaft mit ihrem Schiff andockt, muss Amanda die Helfer am Leben halten.

Dabei kann sich Ripley aber keiner Waffen bedienen, denn sie sitzt in den Lüftungsschächten und kann nur passiv in das Geschehen eingreifen. Die beschädigte Steuerung der Station stellt nur die Notsysteme zur Verfügung. Man dirigiert die Mannschaft anhand einer Karte und wenigen Ãœberwachungskameras durch die dunklen Korridore, in denen auch das Alien lauert. Dabei können Türen geschlossen und Bewegungssensoren aktiviert werden – allerdings nicht zu viel auf einmal. Die Station verfügt über wenig Energie.

In den sieben furchteinflößenden Level kommt es darauf an, welche Besatzungsmitglieder am Leben bleiben, denn das Ende verändert sich dadurch. Auch Amanda ist ständig in Gefahr, denn der Xenomorph wühlt sich auch gerne mal durch die Lüftungsschächte. In diesem Fall sind Kopfhörer unabdingbar, denn wenn man das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt sehen kann, ist es meistens schon zu spät.

Kurz-Eindruck

Viele hätten sich wohl eine „echte“ Fortsetzung zu Alien Isolation für PC und Konsolen gewünscht, doch dieser Mobile-Ableger ist noch lange kein schlechtes Spiel. Der Titel fängt den Terror und die Atmosphäre des großen Vorgängers perfekt ein und setzt auf ein Gameplay-Prinzip, das auf Mobilgeräte zugeschnitten ist. Besonders der Sound ist hervorragend gelungen und trägt seinen Teil dazu bei, dass es sich hier um eines der gruseligsten Mobile-Games des Jahres handeln dürfte.

Getestet auf dem Huawei P20, zur Verfügung gestellt vom Hersteller.

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Notable Replies

  1. Avatar for Gatar Gatar says:

    Klingt sehr interessant. Vor allem weil es keine Mikrotransaktionen hat! Mal sehen ob ich mich überwinde kann doch mal ein Spiel auf den Smartphone zu spielen.

    Ist bekannt wie es am IPad läuft? Oder ist ein Smartphone zu bevorzugen?

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