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Microsoft überlegt weitere Übernahmen und Bethesda bleibt halb-unabhängig

Als Microsofts CEO Satya Nadella 2014 seine jetzige Position antrat, war eine seiner ersten größeren Entscheidungen der Kauf von Minecraft-Entwickler Mojang für satte 2,5 Milljarden Dollar.

Der damals begonnene Shopping-Trip zog sich über die Jahr mit Entwicklern wie Obsidian (The Outer Worlds, South Park: The Stick of Truth) oder Tim Schafers Kult-Studio Double Fine (Psychonauts, Day of the Tentacle uvm.) weiter und fand Anfang der Woche seinen Höhepunkt in dem 7,5 Milljarden Dollar-Kauf von Medien-Gigant ZeniMax und damit Bethesda (Skyrim, Fallout), id Software (Doom Ethernal) und sechs weiteren Studios.

In erster Linie wurde damit garantiert, dass sämtliche aktuelle Titel der betroffenen Studios mit ihrem Releasetag in Microsofts Abo-Service, dem Xbox Gamepass erscheinen werden. Weiter betont aber Xbox CEO Phil Spencer, dass man sehr bemüht sei, die Unabhängigkeit der neuen Mitglieder der mittlerweile 23 Xbox Game Development Studios größtenteils in Takt zu lassen um deren kreatives Schaffen nicht zu stören.

Tatsächlich wurden den bisherigen Xbox Game Development Studios oft nicht einmal die Plattform vorgeschrieben, auf denen ihre Spiele veröffentlich werden dürfen. So waren sowohl The Outer Worlds, also auch Minecraft und Day of the Tentacle Remastered ebenso auf der PlayStation 4 erwerbbar.

Nadella hingegen weist darauf hin, dass jemand nicht eines Tages aufwacht und sagt „Ich Gründe ein Entwickler-Studio“, daher jahrlange Arbeit hinter diesen Studios steckt und zeitgleich aber die Idee sei, dass umso mehr Content Xbox zur Verfügung steht, umso größere Communities erreicht werden können. Daher seien auch in Zukunft weitere große Übernahmen geplant.

Welches Studio dementsprechend als nächstes Teil der Xbox-Familie werden soll, wurde jedoch nicht verraten.

Quelle: Cnet 

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