Life & TechNewsVideogames

Microsoft bestÃĪtigt den Abbau von 10.000 Stellen

Nachdem gestern erste Berichte zu einer Entlassungswelle bei Microsoft auftauchten, bestÃĪtigte das Unternehmen heute den Abbau von rund 10.000 Stellen. Der Personalabbau wird 4,5 Prozent der rund 220.000 BeschÃĪftigten des US-Konzerns betreffen und soll zum Ende des dritten GeschÃĪftsquartales am 31. MÃĪrz 2023 stattfinden.

Ein schwerer Schritt

Wie VGC berichtet, wird Microsofts neben dem Stellenabbau auch Änderungen an seinem Hardware-Portfolio vornehmen und und weitere Maßnahmen ergreifen, um eine hÃķhere Dichte in seinen Arbeitsbereichen zu schaffen. Microsoft-CEO Satya Nadella spricht in einer Mitteilung an die Belegschaft von einem der schwersten Schritte der 47-jÃĪhrigen Firmengeschichte.

„Dieser Schritt ist nÃķtig, um ein konkurrenzfÃĪhiges Unternehmen in einer Branche zu bleiben, die jedem unversÃķhnlich gegenÞbersteht, der sich nicht an die aktuellen Entwicklungen anpasst. Wir erleben Zeiten erheblicher VerÃĪnderungen, und wenn ich mich mit Kunden und Partnern treffe, werden einige Dinge deutlich. Erstens, als wir sahen, wie Kunden ihre digitalen Ausgaben wÃĪhrend der Pandemie beschleunigten, sehen wir jetzt, wie sie ihre Ausgaben im digitalen Bereich optimieren, um mit weniger mehr zu erreichen“, so Nadella.

Auch Xbox-Sparte betroffen

Wie Jason Schreier von Bloomberg berichtet, wird die KÞndigungswelle auch Mitarbeiter bei Xbox und Bethesda betreffen.

„Microsoft entlÃĪsst heute 10.000 Mitarbeiter, auch in seinen Spielesparten wie Xbox und Bethesda. Diese Massenentlassung erfolgt genau ein Jahr, nachdem Microsoft angekÞndigt hatte, Activision Blizzard fÞr 69 Milliarden US-Dollar zu kaufen“, so Schreier.

„Das Gaming ist von den Entlassungen betroffen, zu denen wahrscheinlich auch Leute in meinem Team gehÃķren“, twitterte Gary Waliczek, principal engineer for Xbox growth and loyalty, in einem bereits wieder gelÃķschten Tweet. Microsoft hat noch nicht bekannt gegeben, welche Bereiche des Konzerns von den heutigen AnkÞndigungen betroffen sein werden.

Ähnliche Artikel

SchaltflÃĪche "ZurÞck zum Anfang"