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Leak zeigt frühes Switch-Konzept und Umgang mit Hackern

Wie aus einem frisch geleaktem Design-Dokument aus dem Jahr 2014 hervorgeht, war Nintendos Switch ursprünglich etwas anders konzipiert.

So sollte das Gerät einen Bildschirm für 3D-Inhalte aufweisen und mit dem 3DS abwärtskompatibel sein. Auch Streetpass, Spotpass und ein Schrittzähler waren geplant. Der Bildschirm war mit einem 480p und einem deutlich schwächeren Chip von Ericcson konzipiert (Der letztlich verwendete Tegra X1-Chip von Nvidia erschien erst 2015), sollte aber per Miracast sein Bild kabellos auf Fernseher streamen können.

Dank eingebauter 480p Kamera sollten außerdem sowohl Video-Konferenzen während dem Spiel möglich sein, als auch mitgeschnittene Videos mit eingeblendeten Spieler in die Nintendo World hochgeladen werden können.

Die geleakten Dokumente zeigen außerdem Nintendos elaborierte Pläne mit Hackern wie Neimod (der seinerzeit einige 3DS-Inhalte gelaked hatte) umzugehen. Diese beinhalteten einen freundliche Herangehensweise eines Verhandlungs-Teams in mehreren Schritten mit dem Ziel eine Einigung zu finden oder diesen sogar anzustellen bzw. mit seltener Nintendo-Hardware zu bestechen. Allerdings gab es auch Pläne diesen per privaten Ermittlern zu beschatten.

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