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Game-News: Project Scorpio vorgestellt – Das sind die finalen Specs der nächsten Xbox

Digital Foundry hat die finalen Spezifikationen von Project Scorpio enthüllt, der nächsten Xbox, die Microsoft Ende des Jahres veröffentlichen will. Weder der Name, das Aussehen noch Preis oder Datum wurden bekannt gegeben. Diese Ankündigungen folgen aller Wahrscheinlichkeit nach auf der E3 2017.

Ein Vergleich zwischen Project Scorpio, Xbox One und PS4 Pro:

Specs Project Scorpio Xbox One PS4 Pro
CPU Acht Custom x86 Kerne mit 2,3GHz getaktet Acht Custom Jaguar Kerne mit 1,75GHz getaktet Acht Jaguar Kerne mit 2,1GHz getaktet
GPU 40 Recheneinheiten mit 1172MHz 12 GCN Recheneinheiten mit 853MHz (Xbox One S: 914MHz) 36 verbesserte GCN Recheneinheiten mit 911MHz
RAM 12GB GDDR5 8GB DDR3/32MB ESRAM 8GB GDDR5
RAM-Bandbreite 326GB/s DDR3: 68GB/s, ESRAM mit maximal 204GB/s (Xbox One S: 219GB/s) 218GB/s
Festplatte 1TB 2,5-Zoll 500GB/1TB/2TB 2.5-Zoll 1TB 2.5-Zoll
Laufwerk 4K UHD Blu-ray Blu-ray (Xbox One S: 4K UHD) Blu-ray

Die CPU ist ungefähr 30 Prozent schneller als die der Xbox One. Die GPU ist 4,6 Mal stärker als die der Xbox One. Der sehr schnelle Arbeitsspeicher teilt sich folgendermaßen auf: 4GB für das System, 8GB für Spiele.

Digital Foundry bekam eine Tech-Demo zu sehen, die in der Engine von Forza Motorsport 6 mit dynamischem Wetter und der maximalen Zahl an Autos auf der Strecke lief. Mit denseben Grafikeinstellungen wie auf der Xbox One lief die Demo in voller 4K-Auflösung mit einer Framerate von 60fps. Die Xbox One beansprucht für 1080p/60fps 90 Prozent der verfügbaren Power. Project Scorpio benötigte für die Demo in 4K mit 60fps nur 60 bis 70 Prozent der gesamten Power.

Zum Thema: So verbessert Project Scorpio Xbox One und Xbox 360-Spiele

Alle Spiele mit Scorpio-Modus können auch mit einem 1080p-Monitor im Hochleistungsmodus gespielt werden. Das Bild wird in diesen Fällen auf 1080p herunterskaliert, was zu einem klareren Bild als mit nativer 1080p-Ausgabe führt. Auch alle Xbox One-Spiele, die nicht durch Patches mit zusätzlichen Performance-Modi versehen werden, sollen auf der neuen Hardware besser aussehen. Sie können auf die gesamte Rechenpower zugreifen, was zu stabileren Frameraten, schnelleren Ladezeiten, weniger Screen-Tearing und höchsten verfügbaren Auflösung führen sollte. Dasselbe gilt auch für Xbox 360-Titel.

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