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Game-News: Firewatch für Xbox One und neuer kostenloser Modus mit Audiokommentar angekündigt

Die Entwickler des San Franciscoer Indiestudios Campo Santo haben heute überraschend angekündigt, dass Firewatch schon am 21. September für die Xbox One erscheinen wird. Bisher war das Spiel nur für PS4 und PC erhältlich.

Außerdem wird es für alle Versionen ein kostenloses Update geben, das die sogenannte Firewatch Audio Tour mit sich bringt. In diesem Modus gibt es überall in der Spielwelt verteilt über 100 Stationen mit Audiokassetten, die Anekdoten und Erinnerungen der Entwickler bieten. Statt einen normalen Audiokommentar einzubauen wollte man die Spieler laut Entwickler Sean Vanaman auf eine Schnitzeljagd schicken. Die Kassetten tauchen während der normalen Story des Spiels auf und es gibt auf der Karte eine Checkliste, die einem zeigt, wie viele Kassetten einem noch fehlen. Daneben gibt es auch noch Dinge zu finden, die einem zeigen, wie das Spiel entwickelt wurde, wie das folgende Bild zeigt.

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Auch einen Free-Roam-Modus haben die Entwickler angekündigt, bis dieser erscheint, wird es allerdings noch ein wenig dauern. In diesem Modus gibt es keine Story, man hat von Beginn an sämtliche Ausrüstungsgegenstände und kann so die Welt des Shoshone-Nationalparks frei erkunden. Da das eigentliche Spiel oft nur Ausschnitte eines Tags zeigt, haben die Entwickler einen Tag/Nachtzyklus hingefügt, komplett mit Sonnenauf- und untergang, Grillen in der Nacht und Vogelgesang am Morgen. Außerdem kann man während des Spielens frei wählen, welche Teile des Soundtracks von Chris Remo man hören möchte.

 

Unser Review zu Firewatch findet ihr hier.

Quelle: Rock Paper Shotgun

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Notable Replies

  1. Über Firewatch habe ich Anfang des Jahres schon ordentlich im Podcast und Review geschwärmt, und so freut es mich natürlich, dass jetzt noch mehr Spieler in den Genuss des Spiels kommen werden, und dass es gleich zwei neue Modi gibt.
    Den Audiokommentar finde ich super, weil ich einige der Entwickler schon vor der Gründung des Studios aus dem Idle-Thumbs-Podcast kenne, den ich immer noch jede Woche höre, da dieser immer interessante Diskussionen zu Spielen bietet.
    Und Free Roam habe ich mir auch von Anfang gewünscht, diese Welt will einfach frei erforscht werden. Vor allem dass man sich nun alle Orten in dem Park zu allen Tageszeiten anschauen kann :smiley:

  2. Avatar for Ella Ella says:

    Gilt für die Audiokommentare auch der 21.9. als Termin?

    Und wisst ihr, ob man das Spiel dafür dann neu beginnen muss, damit die Audiokommentare neben der Story dabei sind? Ich spiels nämlich grad (und bei meinem Tempo vermutlich noch bis 2017 :stuck_out_tongue_winking_eye: ).

  3. @Ella Es gibt noch keinen offiziellen Termin, der sollte aber bald kommen. Die Entwickler sind gerade auf der PAX West und stellen die Audiotour dort vor. Ich hätte das aber auch so verstanden, dass es am 21. kommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das Spiel dafür neu anfangen muss. Aber dauert ja eh nur so 3 bis 4h, hab das zweimal durchgespielt und ich spiele ja auch selten :smiley:

  4. Habs erst vor kurzem auf der PS4 gespielt und ja es ist nicht schlecht, die Story jedoch hat mich enttäuscht. Einfach zu vieles offen und unerklärt…

  5. Avatar for Ella Ella says:

    Na toll. Dann spiel ich bis dahin mal nicht weiter. Das wirft mich wieder Monate zurück. XD

  6. @Ella Ehrlich gesagt würde ich es aber einfach mal durchspielen, dauernd nach Kassetten zu suchen und Audiokommentare zu hören haut einem imo sicher die Story zusammen. Tipp: Einfach hinsetzen und das Spiel an einem Abend durchspielen, das ist definitiv am besten, dann ist es wie ein etwas längerer Film :smiley:

    @john.cord Du bist damit nicht der Einzige, viele haben damals das Ende bemängelt. Ich finde das Spiel ziemlich perfekt, aber ein paar Storylücken gibt es schon, wenn darüber nachdenkt.

  7. Avatar for Vino Vino says:

    Kann mich da nur anschließen. Ich hab das Spiel vor einigen Wochen Abends am PC gestartet und war dann so gefangen darnin, dass ich es in einem Rutsch durchgespielt habe. Sowas hatte ich schon ewig nicht mehr.

  8. Tolles Spiel, wenn nicht die ständigen Einbrüche bei der Bildrate wären (PS4).

  9. Avatar for Jimmy Jimmy says:

    An die die es gespielt haben, wenn ihr das Spiel mit einem anderen vergleichen müsstet, welches käme Firewatch am nächsten?

  10. Gone Home. Also hat einige Unterschiede (weit größere Welt, Dialog statt Monolog), aber es ist eindeutig am ähnlichsten, was auch kein Zufall ist, da die Leute aus dem Idle Thumbs Podcast schon vor einigen Jahren so ein Spiel machen wollten, Steve Gaynor, der da mal dabei war, hat dann mit anderen Leuten Gone Home gemacht, und der Rest der Truppe dann Firewatch.

  11. Avatar for Jimmy Jimmy says:

    Oje das hab ich auch nie gespielt aber danke für die ausführliche Hilfestellung. :relaxed:

  12. Beides super, beides in einem Abend durch. Zahlt sich aus, wenn man so Storyspiele mag.

  13. Avatar for Jimmy Jimmy says:

    Ok jetzt hast du mich neugierig gemacht, kurze Spiele sind immer gut (sofern das Preis /Leistung Verhältnis passt). Werde mir die Test zu den beiden Spielen durchlesen. Danke für die Info. :slight_smile:

  14. Avatar for Ella Ella says:

    Also ich habs jetzt durch und seh das leider so wie @john.cord.

    Positiv waren für mich:
    – Grafikstil
    – Dialoge
    – Charaktere
    – Kamera (leider hab ich den Film nicht ganz genutzt, weil ich dachte, ich könnt ihn später noch brauchen … )
    – Stimmungswechsel im Laufe der Geschichte

    Eher negativ fand ich:
    – Storyende (alle folgenden Punkte sind eigentlich kein Drama, aber dieser hier haut das Spiel, aus meiner Sicht, leider echt ganz schön zusammen)
    – Nach dem Anfang hätt ich mir auch mehr Tiere im Areal erwartet
    – Am Mac (ich weiß, selbst schuld :wink:) musste ich zwei Tage neu starten, weil ich plötzlich nix mehr tun konnte
    – Der piepende Sender war ur nervig

    Was ich noch loswerden will:

    – Hat von euch jemand gecheckt, wie Ned diese Fake-Forschungsstation da oben gebaut hat? O.o Der hat sich doch versteckt, damit ihn keiner findet. Und in seinem Bunker gehaust. Hab ich mir die diversen Dokumente nicht genau genug angesehn?

    – Warum baut man am Anfang so viel Backgroundstory ein, wenn man dann am Ende NICHTS damit macht?! Das versteh ich echt nicht. Wie kann man da einerseits so viel reininvestieren und dann so lieblos aufhören? Henry is am Ende des Spiels genau da, wo er auch am Anfang war.

    – Weiß nicht, ob das Absicht ist. Aber ganz gut finde ich, dass man im Laufe des Spiels auch vom Idyll in die Zweifel und am Ende in diese total unwirtliche und erdrückende Situation kommt. Zumindest mir ging es so, dass ich schon ein bissl diesen Emotionswechel hatte. Und der ist mit dem Verlauf vergleichbar, den Henry in der Vorgeschichte hatte (Harmonie, Zweifel, Krankheit).

    Bin aber trotzdem auf die Audiokommentare gespannt. Vielleicht können die mir ein paar Fragen beantworten.

  15. – ja, sich die Kamera einzuteilen ist schwer, hab das zum Glück geschafft. Beim zweiten Durchlauf natürlich sowieso. Die ausgedruckten Bilder sind so cool: Imgur: The magic of the Internet

    – Hab’s auch am Macbook ohne Grafikkarte gespielt, was laut den Specs gar nicht gehen sollte, aber irgendwie ging es halt :smiley:

    – Dass es nicht mehr Tiere gab, fand ich auch schade, liegt wohl am kleinen Studio, aber trotzdem.

    [spoiler]– Das ist eine richtige Forschungsstation, die wegen dem drohenden Feuer (das, das man benennen konnte) evakuiert wurde. Ned hat dort nur ein paar Sachen hingelegt, damit es aussieht, als ob die Station der Überwachung von Henry und Delilah diene. Allgemein finde ich aber schon, dass Neds Plan etwas sehr elaboriert war, aber kann man sich wohl so erklären, dass der schon ewig dort war und dadurch recht verrückt und paranoid wurde.

    – So, jetzt ist die Frage, ob du mit Backstory das ganz am Anfang meinst, als diesen Textteil, oder die Story allgemein. Aber ich hab natürlich zu beidem Gedanken, und dir geht es ja wie den meisten hauptsächlich um das Ende.
    Ich kann schon verstehen, wenn man sich eine längere Mysteryhandlung erwartet hat, aber das war halt nicht Sinn des Spiels. Henry will vor seinen Problemen flüchten. Am Ende ist er wieder dort, wo er am Anfang war, was der Punkt ist: Er kann nicht einfach davor flüchten, sondern muss sich ihnen stellen. Deshalb trifft er auch Delilah nicht. Die ganze Handlung war nur ein Zwischenspiel, jetzt muss er wieder zurück in sein echtes Leben. (Sowas in Worte zu fassen, ist gar nicht so leicht, ich hoffe es ist verständlich, was ich meine.)

    – Diese Parallelen sind mir gar nicht aufgefallen, passt gut.
    [/spoiler]
    Auf die Audiokommentare bin ich auch schon sehr gespannt.

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