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Electronic Arts: Wird in Belgien strafrechtlich gegen das Unternehmen ermittelt?

Wird in Belgien gegen Electronic Arts strafrechtlich ermittelt? So sieht es nach neuesten Berichten zumindest aus. Grund dafür dürften die Lootboxen aus FIFA 18 und der Reihe allgemein sein. Diese dürften aus Sicht der belgischen Regierung gegen nationales Recht verstoßen.

Lootboxen und ähnliche Mechaniken fallen nach Auffassung der belgischen Videospiel-Komission unter das Glücksspiel. Spieler wüssten nämlich nicht, was sie beim Kauf dieser erhalten.

EA hält in Form von Andrew Wilson dagegen und meint, dass Käufer bei einer Lootbox immer eine festgelegte Anzahl an Gegenständen erhalten und diese nicht gegen Echtgeld weiterverkaufen können.

Ein endgültiges Urteil darüber, ob Lootboxen nun Glückspiel sind oder nicht, müssen wohl die zuständigen Gerichte fällen. Sollte es wirklich zu einem Prozess kommen, könnte die Entscheidung aber richtungsweisend für die Videospiel-Industrie werden.

Quellen: playm und metrotime

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